archiv für 2011

31. Dezember 2011

die platte des jahres 2011

verfasst in outtakes von oklahoma - od

es dürften sich wohl die meisten einig sein, dass das vergangene jahr wahrlich keine platten hervorbrachte, die das potential hätten, die musikgeschichte nachhaltig zu verändern. doch wann war dies in den letzten jahren schon der fall? ein album aus 2011 habe ich trotzdem ganz besonders ins herz geschlossen: „what did you expect from the vaccines?“. es wurde bereits im märz veröffentlicht und verweilt bis heute im cd-spieler sowie auf den mobilen abspielgeräten in konstant hoher rotation. dass die vaccines schon 2012 in der versenkung verschwinden werden, ist indes nicht allzu unwahrscheinlich, mir an dieser stelle jedoch gleichgültig. ihr debüt-album ist trotz beachtlicher hitdichte ein in sich geschlossenes werk, das es verdient, dass man auch noch im nächsten jahr davon spricht.

22. Dezember 2011

nice, nice, very nice

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„post-war blues“

längst in aller munde: dan mangan, der nächste bärtige folk spielende singer-songwriter. „post-war blues“ stammt vom album „oh fortune“ und ist für einen folk-song mit sehr stattlichen arrangements unterlegt.

21. Dezember 2011

gol­den op­por­tu­nities mix­ta­pe 2

verfasst in outtakes von oklahoma - od

vor vier jahren verlinkte ich auf das kostenlos angebotene “gol­den op­por­tu­nities mix­ta­pe” von okkervil river, das bis heute als download zur verfügung steht. nun gibt es einen nachfolger, auf dem die band abermals fünf cover-versionen abliefert. unbedingt zugreifen!

18. Dezember 2011

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

wunderbar unaufgeregten pop liefern real estate auf ihrem zweiten album namens „days“ ab. da es langsam aber sicher schon wieder auf den jahresswechsel zugeht, genau die richtige zeit, um das tempo rauszunehmen. im video zur single „it’s real“ zeigt sich die band mit ihren treuesten begleitern.

14. Dezember 2011

hello little friend, we are motorama

verfasst in outtakes von oklahoma - od

neulich wurde ich auf die band motorama aus russland aufmerksam. sie scheint sich in den gefilden der zahlreichen joy division anhänger zu tummeln. mal wieder irgendwo zwischen interpol und editors könnte man also meinen.

doch motorama spielen ihre songs mit einem erstaunlichen drive, der mich dann doch aufhorchen ließ. neben den ebenso fabelhaften (und deutlich langsameren) i like trains aus england sind motorama in kürzester zeit zu meinen lieblingen in diesem genre avanciert. ihre dis­ko­gra­fie gibts samt der sehr schicken artworks übrigens hier zum download.