archiv für 2014

31. Dezember 2014

die platte des jahres 2014

verfasst in outtakes von oklahoma - od

die alljährlich stattfindende wahl zur platte des jahres bereitete mir in diesem jahr kaum kopfzerbrechen. denn bereits im februar – kurz nach der veröffentlichung – lief bei mir „libertatia“ von ja, panik auf dauerrotation. dies sollte auch für eine ganze weile (beinahe das gesamte jahr!) so bleiben. zwar schafften es gelegentlich ein paar andere, insbesondere die unten angeführten, platten „libertatia“ kurzzeitig abzulösen. in summe betrachtet hat mich allerdings kein anderes album in 2014 derart gefangen genommen und mir mehr ohrwürmer beschert. auf den weiteren plätzen tummeln sich:

the war on drugs„lost in the dream“
trümmer„trümmer“
sun kil moon„benji“
conor oberst„upside down mountain“

29. Dezember 2014

december heat

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„december heat“

bevor der dezember schon wieder geschichte ist, soll an dieser stelle noch schnell „december heat“ erklingen. ein song, der es mir momentan enorm angetan hat. besonders der schlurfige gesang, der mich ein wenig an hamilton leithauser erinnert, weiß zu gefallen. geschrieben wurde das gute stück von einer finnischen band namens the scenes.

17. Dezember 2014

easy way out

verfasst in outtakes von oklahoma - od

freunde des süd­staa­ten-​rocks im stile der sheepdogs sollten vielleicht mal in money for rope reinhören. das selbstbetitelte debüt-album der band erschien in ihrem heimatland australien bereits 2013, hierzulande kann für den 30. januar 2015 mit einer veröffentlichung gerechnet werden. die single „easy way out“ bietet einen ersten vorgeschmack.

30. November 2014

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„wo ist die euphorie“

das jahr 2014 neigt sich so langsam schon wieder dem ende zu, so dass die jahresrückblicke nicht mehr lange auf sich warten lassen werden. eine erste (oberflächliche) rückschau lässt vermuten, dass es gerade mal eine handvoll platten in diesem jahr geschafft haben dürften, einen wirklich bleibenden eindruck zu hinterlassen. zum glück entwickelt sich ein solcher bei manchen langspielern aber auch erst mit der zeit, wie zum beispiel bei der debüt-platte von trümmer. bereits im august erschienen, hat sie es bei mir erst in den letzten wochen geschafft, zu zünden. das mag zunächst an den etwas versteckten hymnen liegen, die sich erst nach mehrmaligem hören zu erkennen geben wollen. und auch die verarbeitung der durchaus intelligenten texte braucht seine zeit. hat man aber die zahlreich vorhandenen hymnen gefunden und sich die textgewalt der band erschlossen, ist diesem album ein platz in den „top five“ des jahres nicht mehr zu nehmen. bytefm fasst es wie folgt zusammen: „trümmer erschaffen eine positive aufbruchsstimmung, setzen ein statement gegen egoismus, ungerechtigkeit und gleichgültigkeit. sie rütteln auf, aber auf eine stets reflektiert-subtile art und weise, getreu dem in „1000. kippe“ besungenen motto: „if you want to fight the system, you have to fight yourself.“

12. Oktober 2014

auf durchreise

verfasst in outtakes von oklahoma - od

unter anderem mit einem cover vom song „durchreise“ ist gisbert zu knyphausen auf dem tribute-album an seinen freund nils koppruch vertreten, das ende august in die läden kam. mitreisende auf der sparsam instrumentierten version sind seine band-kollegen frenzy suhr und jens fricke. im video werden – schlicht und einfach – fotos gestapelt.