1. Juni 2017

mit k

verfasst in lost takes von oklahoma - od

„tambora, sarod und tabla – mit diesen traditionellen instrumenten, texten in altindisch und einer mischung aus britischem indie-pop und sixties psychedelic-rock warteten kula shaker auf ihrem debüt-album „k“ auf. man hört die beatles, jimi hendrix und die doors, dazu deep purple, pearl jam und eine prise oasis. es war 1996 und die engländer musizierten mit jugendlichem idealismus und in der tradition indischer weisheiten – hier und da am rande zur mucker-mucke, aber halt nur am rande. auf „k“ überzeugt das schlagzeugspiel auf ganzer linie, die saiteninstrumente wurden – der zeit entsprechend – recht stattlich abgemischt. das informationsblatt zur album-neuauflage anlässlich des 20-jährigen jubiläums informiert: das album entstand in mehreren studios, während die band die britische insel betourte. „k“ wurde ein renner und zu einer der „fastest selling debuts in the 90s“. kula shaker platzierten das album auf platz 1 der britischen albumcharts und einige singles auf den vorderen plätzen der hitparade. das foto oben zeigt kula shaker, die damals mit den spice girls um chart-positionen konkurrierten, im coolen boyband-look. der hübsche mit den schön gemachten haaren im vordergrund ist frontmann crispian mills. wer hören möchte, wie musik „mit k“ sehr lange vor kraftklub geklungen hat, dem sei eine (wieder-)entdeckung von kula shaker ans herz gelegt.“

schreibe einen kommentar