nick waterhouse – holly
„mit dem zweiten album legt nick waterhouse seine erste „echte“ lp vor. nach eigenem bekunden war der vorgänger „times all gone“ noch eine ansammlung von singles. „holly“ stelle nun eine annäherung an das medium langspielplatte dar. die geht einher mit einer bisher nicht gekannten allgegenwart der weißen und schwarzen tasten – mal interpretiert im stil von donny hathaway, mal in bester jimmy smith-manier. und damit wären wir auch schon bei der zweiten neuerung: der hitzige rhythm & blues von „times all gone“ wird sehr viel stärker mit souligen tönen und jazzigen arrangements vermengt. die stücke sind unterm strich etwas bedächtiger – aber längst keine zehner-packung „sleeping pills“. sieben punkte für das gesamtkunstwerk mit den zwei heißen single-aspiranten „this is a game“ und „holly“ auf a2 und b1.“ (gast­re­zen­si­on)

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