song des sonntags
im april wird der nachfolger meiner platte des jahres 2018 erscheinen. erneut mit überlänge im doppel-format. mit „insel der verlassenheit“ präsentieren international music bereits einen ersten vorzüglichen vorgeschmack.
im april wird der nachfolger meiner platte des jahres 2018 erscheinen. erneut mit überlänge im doppel-format. mit „insel der verlassenheit“ präsentieren international music bereits einen ersten vorzüglichen vorgeschmack.
apropos gute alte bands. noch älter als die tindersticks sind the chills (gegründet 1980!), die mit „you’re immortal“ ende letzten jahres ebenfalls einen neuen song präsentierten.
bei der vielzahl guter neuer bands, die das schnelllebige musik-business laufend zutage fördert, kann es passieren, dass gute alte bands zeitweilig mal in vergessenheit geraten. zum beispiel die bereits 1992 gegründeten tindersticks, die mit der single „you’ll have to scream louder“ zurück sind.
für die neue schwarze komödie „wir können nicht anders“ von detlev buck hat konstantin gropper mal wieder „filmmusik mit großer geste“ geschrieben. zusammengearbeitet hat er dabei mit alex mayr. ein wunderbarer start ins neue jahr.
dass einer sogenannten supergroup auch ein superalbum gelingt, hat ja bekanntlich eher seltenheitswert. zumindest sehr nah dran kamen im jahr 2020 allerdings muzz. wenn man das neue band-projekt von paul banks (interpol), matt barrick (the walkmen) und josh kaufman (bonny light horseman) denn als solche bezeichnen will. ihr anrührendes debüt-album lief hier jedenfalls auf dauerschleife und lieferte zugleich eine angenehme abwechslung zu den altbekannten melancholiker-bands. nicht weniger zu empfehlen ist übrigens die erst kürzlich erschienene „covers“-ep von muzz. ansonsten in diesem doch eher mauen musikjahr auf den vorderen plätzen:
the strokes – „the new abnormal“
bright eyes – „down in the weeds…“
die sterne – „die sterne“
the screenshots – „2 millionen umsatz…“