30. Juli 2016
„you don’t know“ braucht etwas zeit, um fahrt aufzunehmen. der song von me + marie beginnt bewusst ganz behutsam, um nach drei minuten dann völlig ungezähmt und wild auszubrechen. welch besondere rolle die zarte, aber dennoch präsente stimme von maria de val in der musik des duos aus den alpen spielt, hat man beim hören des songs zu diesem zeitpunkt längst begriffen. mit roland candellas wuchtigem gitarrenspiel harmoniert sie in perfektion und es entsteht ein sound so minimalistisch wie intensiv.
23. Juli 2016

„what was once“
an sich ist „what once was“ des duos her’s aus liverpool ein recht unspektakulärer song. ist er jedoch einmal drin im ohr, kriegt man ihn dort so schnell nicht wieder heraus. geschmeidig bewegt er sich zwischen beach-pop und den frühen arctic monkeys und kommt mit einer ungemeinen lässigkeit daher.
1. Juli 2016
rauchend an der bar sitzen. sich wild betrinken. euphorisch gitarren-songs mitgrölen. wie schön das sein kann, zeigt uns trevor sensor in seinem video zum song „texas girls & jesus christ“. klassische spiegelzelt-musik, oder?
19. Juni 2016

„if you’re on the water“
diesen song der saxophones sollte man in seiner gesamten schönheit einfach mal unkommentiert so stehen lassen.
2. Juni 2016
nach mehrmaligem hören ihrer bei soundcloud verfügbaren ep „und plötzlich der lachs“ kann ich die aufregung um die „nächste große indie-hoffnung“ namens von wegen lisbeth, eine berliner band, die derzeit als bekanntester geheimtipp deutschlands gehandelt wird, zwar noch nicht ganz nachvollziehen. aber vielleicht ändert sich das mit dem erscheinen ihres debüt-albums „grande“ im juli noch. die erste single „meine kneipe“ weiß jedenfalls durchaus zu gefallen.