4. Januar 2015
„bologna“ von wanda ist – so scheint mir – auf jeder (lesenswerten) jahresbestenliste der letzten tage vertreten. nicht zu unrecht, hat der song doch das zeug zur indie-hymne 2014. und die wiener band hat noch mehr davon. das debüt-album „amore“ ist uneingeschränkt zu empfehlen.
3. Januar 2015

„brother“
bereits in den ersten monaten des neuen jahres werden einige verheißungsvolle platten erscheinen. ein aus meiner sicht ganz besonderes highlight steht im märz mit dem release des debüt-albums von the slow show an. ein grober überblick:
januar
thom yorke – „tomorrow’s modern boxes“
dan mangan & blacksmith – „club meds“
belle and sebastian – „girls in peacetime want to dance“
motorama – „poverty“
money for rope – „s/t“
bob dylan – „shadows in the night“
olli schulz – „feelings aus der asche“
the decemberists – „what a terrible world…“
prag – „kein abschied“
two gallants – „we are undone“
diagrams – „chromatics“
team me – „blind as night“
februar
the districts – „a flourish and a spoil“
carl barât & the jackals – „let it reign“
noel gallagher’s high flying birds – „chasing yesterday“
kante – „in der zuckerfabrik“
the wave pictures – „great big flamingo burning moon“
alcoholic faith mission – „orbitor“
josé gonzález – „vestiges & claws“
locas in love – „use your illusions 3 & 4“
märz
modest mouse – „strangers to ourselves“
will butler – „policy“
circa waves – „young chasers“
the late call – „golden“
the slow show – „white water“
1. Januar 2015
an keinem anderen tag im jahr lässt sich besser darüber sinnieren, wie schnell doch die zeit vergeht und jahr für jahr vorbeirauscht. hierbei sollen die durchstarter aus 2013 als musikalische untermalung dienen: london grammar.
31. Dezember 2014
die alljährlich stattfindende wahl zur platte des jahres bereitete mir in diesem jahr kaum kopfzerbrechen. denn bereits im februar – kurz nach der veröffentlichung – lief bei mir „libertatia“ von ja, panik auf dauerrotation. dies sollte auch für eine ganze weile (beinahe das gesamte jahr!) so bleiben. zwar schafften es gelegentlich ein paar andere, insbesondere die unten angeführten, platten „libertatia“ kurzzeitig abzulösen. in summe betrachtet hat mich allerdings kein anderes album in 2014 derart gefangen genommen und mir mehr ohrwürmer beschert. auf den weiteren plätzen tummeln sich:
the war on drugs – „lost in the dream“
trümmer – „trümmer“
sun kil moon – „benji“
conor oberst – „upside down mountain“
29. Dezember 2014

„december heat“
bevor der dezember schon wieder geschichte ist, soll an dieser stelle noch schnell „december heat“ erklingen. ein song, der es mir momentan enorm angetan hat. besonders der schlurfige gesang, der mich ein wenig an hamilton leithauser erinnert, weiß zu gefallen. geschrieben wurde das gute stück von einer finnischen band namens the scenes.