i need a dollar

selbst dem schläfrigsten sonntag ist mit dem soul von aloe blacc beizukommen. gedankt sei dem aktuellen gratis-song „i need a dollar“, welcher gegenwärtig durchs netz geistert.

selbst dem schläfrigsten sonntag ist mit dem soul von aloe blacc beizukommen. gedankt sei dem aktuellen gratis-song „i need a dollar“, welcher gegenwärtig durchs netz geistert.

für ein paar minuten über den dingen schweben? mit diesem mini-mixtape könnte es gelingen. den anfang machen the radio dept. ihre elektronische variante des pops entzückt noch immer. danach nehmen uns satellite crush mit auf eine hymnische reise von paris nach london. auch the mary onettes dürfen natürlich nicht fehlen. „dare“ erschien zwar bereits vor einem jahr. seine wirkung hat der song jedoch nicht verloren. im anschluss erklingt die süße stimme nina perssons. begleitet von beseelten trompetenklängen windet sie sich mithilfe eines eindringlichen beats in den kopf. für den abschluss sorgt daniel lindlöf von i’m from barcelona. ein erfrischend shogaziges finale. alle fünf songs sind in den weiten des internets kostenlos aufzutreiben, an dieser stelle gesammelt, sortiert und für den hörgenuss freigegeben.
1. the radio dept. – „heaven’s on fire“ (download)
2. satellite crush – „paris to london“ (download)
3. the mary onettes – „dare“ (download)
4. primary 1 & nina persson – „the blues“ (download)
5. i’m from barcelona – „lower my head“ (download)
two door cinema club sind drei iren, die sich am gängigen sound des letzten jahrzehnts versuchen. ohne revolutionären anspruch versteht sich. mit dem song „undercover martyn“ werden sie es nichtsdestotrotz in den ein oder anderen indie-schuppen schaffen. es bleibt abzuwarten, für wie lange.

es ist tatsächlich vollbracht. am 23. april wird gisbert zu knyphausen den sehnsüchtig erwarteten nachfolger des selbstbetitelten debüts veröffentlichen. ziemlich genau zwei jahre lang durfte man sich an diesem erfreuen, um nun mit elf neuen songs überrascht und hoffentlich beeindruckt zu werden. die plattentaufe auf den bühnen in berlin, köln und hamburg ist auch schon terminiert und ab dem 8. mai soll „hurra! hurra! so nicht.“ auf einer ausgiebigen tour durch die republik vorgestellt werden. selten war vorfreude schöner.

ein beitrag über ihn war längst überfällig. mit „the gardner“ aus seinem debüt-album „shallow grave“ sorgte er 2008 für einen der songs des jahres. dass er aus schweden stammt, scheint angesichts der enormen künstlervielfalt im norden europas nicht weiter verwunderlich. seine herkunft hat sich in seiner musik allerdings weniger breit gemacht, klingt sie doch vielmehr nach dem mittleren westen der usa als nach schwedischem königreich. ein vergleich mit dem jungen bob dylan sollte stets mit bedacht gewählt werden, ich gebe es zu, doch scheint er mir in diesem besonderen fall tatsächlich angebracht. wer diesem keinen glauben schenken kann oder möchte, sollte sich eine kostenlose hörprobe vom zweiten album „the wild hunt“ besorgen, das am 9. april erscheinen wird. „king of spain“ vermittelt einen ersten eindruck von der eindringlichkeit dieses außergewöhnlichen folk-musikers.