da ryan adams auf meinem blog bislang unerwähnt blieb und ich vor kurzem seinen übersong „so alive“ aus dem jahr 2003 wiederentdeckte, fühle ich mich verpflichtet, ihm heute die ehre des song des sonntags zuteil werden zu lassen.
ihr album erscheint eigentlich erst am 22. januar, doch ist es in digitaler form für 7 € bereits erhältlich. es handelt sich um das debüt zweier künstler, die mit ihren regulären bands immer hoch im kurs standen. die zusammenarbeit zwischen eddie argos (art brut) und dyan valdés (the blood arm) könnte sich also als wertvolle symbiose entpuppen. da das angebot nur bis zum offiziellen release gilt, sollte schleunigst zugeschlagen werden.
januar
adam green – „minor love“
vampire weekend – „contra“
spoon – „transference“
tocotronic – „schall und wahn“
get well soon – „vexations“
eels – „end times“
cold war kids – „behave yourself ep“
fanfarlo – „reservoir“
tindersticks – „falling down a mountain“
beach house – „teen dream“
white rabbits – „it’s frightening“
los campesinos! – „romance is boring“
minor majority – „either way i think you know“
midlake – „the courage of others“
februar
the album leaf – „a chorus of storytellers“
yeasayer – „odd blood“
efterklang – „magic chairs“
shout out louds – „work“
frightened rabbit – „the winter of mixed drinks“
turin brakes – „outbursts“
märz
joanna newsom – „have one on me“
kashmir – „trespassers“
blood red shoes – „fire like this“
good shoes – „no hope, no future“
goldfrapp – „head first“
the knife – „tomorrow, in a year“
liars – „sisterworld“
the go find waren mit „new year“ bereits 2007 auf meinem mixtape „cheering hearts“ vertreten. ein song, der daran erinnert, das neue jahr nicht überhastet, sondern gelassen anzugehen. am heutigen tag eine sehr passende botschaft.
ich komme tatsächlich nicht drumherum, das wahrscheinlich scheuslichste platten-cover des vergangenen jahrzehnts auf meinem blog einzubinden. grund hierfür ist, dass sich hinter diesem das abwechslungsreichste und bestproduzierte album des jahres 2009 verbirgt. nach langem hin und her kam ich zu dem entschluss, dass „communion“ von the soundtrack of our lives sämtliche alben, die 2009 ebenfalls erschienen, in den schatten stellt. selbst nach etlichen hörduchgängen hat man den eindruck, das gesamte werk noch immer nicht ganz erfasst zu haben. zu unterschiedlich sind die 24 songs, angefangen bei „babel on“ bis hin zu „the passover“.