outtakes

21. Mai 2008

das große poeten sterben

verfasst in outtakes von oklahoma - od

nie war ein musik-video an diesem ort besser aufgehoben. unauffällig fügen sich bild und ton ins gesamtbild meiner webseite ein, lassen ein farbloses gemälde entstehen und bezirzen mit wohligen klängen. dass dabei ein paar poeten dran glauben müssen, ist leider unvermeidbar. solange uns der schwedische liedermacher björn kleinhenz erhalten bleibt, mache ich mir ums kulturgut keine sorgen. gewiss steht „poets dying“ auch ohne video zur verfügung. fürs ganze album „quietly happy and deep inside“ sollte man aber tunlichst den nächsten plattenladen aufsuchen!

18. Mai 2008

tiefer und tiefer ins glück

verfasst in outtakes von oklahoma - od

trotz inzwischen vieler charmanter deutscher bands fliegen die herzen derzeit nur einem zu – gisbert zu knyphausen. denn songs wie die seinigen sind hierzulande immer noch schwer ausfindig zu machen. auch ich ließ mich gestern von seinem vielseitigen talent überzeugen. den abend eröffnete übrigens herr hund aus münster, der an dieser stelle nicht unerwähnt bleiben soll. eine sehr ausgewogene kombination!

4. Mai 2008

don’t look down!

verfasst in outtakes von oklahoma - od

das muss man gesehen haben! drei songs – vorgetragen voller herzblut über den dächern von new york city. von „our life is not a movie or maybe“ über „unless it’s kicks“ entlädt sich all die energie im fabelhaft instrumentierten „okkervil river song“. ein sagenhaftes finale. live music at its best.

30. April 2008

baby you got me wrong

verfasst in outtakes von oklahoma - od

nur noch ein guter song vermag diesen tag zu retten.
florian horwath und nina persson im duett.

3. April 2008

ein musikalisches allerlei

verfasst in outtakes von oklahoma - od

in musikalischer hinsicht hat sich in den letzten tagen und wochen neben einem einzigartigen editors konzert nicht allzu viel getan. wenig begeisterungsfähige musik erreichte mich. „red“, das zweite werk der guillemots, wirkt auf den ersten blick leider doch enttäuschend, entfaltet sich aber vielleicht noch wie der vorgänger beim mehrmaligen hören. dem melancholiker teitur gelingt mit „the singer“ hingegen sein bisher schönstes album. verbleiben zuletzt noch die raconteurs mit „consolers of the lonely“ und die black keys mit „attack & release“. beiden platten sollte noch nähere aufmerksamkeit geschenkt weden. besonders ans herz gelegt sei jedem auch das neue album „quietly happy and deep inside“ von meinem liebling björn kleinhenz.

wie schon in den vergangenen wochen werde ich in zukunft aus zeitgründen deutlich weniger über meine musikalischen hörerlebnisse berichten können. infolgedessen werden nur noch vereinzelt beiträge an dieser stelle zu finden sein. nach einem bewegten jahr aktiven treibens in der blogosphäre und 250 beiträgen meinerseits werde ich mich natürlich nicht gänzlich zurückziehen, sondern meinem blog lediglich nicht mehr die gebotene zeit widmen können. meiner liebe und verbundenheit zur musik wird dieser umstand natürlich in keinster weise abträglich sein. so let the music talk!