3. März 2008

der song „i don’t always know what you’re saying“ geistert schon des längeren auf meiner festplatte herum. es hat ein wenig gedauert, bis ich dieses mitreißende stück musik zu schätzen lernte. doch seitdem wird es allerhöchste zeit fürs gesamtwerk. es erscheint am 7. märz und ist bereits das zweite der band namens ladyhawk. mit ausnahme des titels „ghost blues“ gibt es auch schon alle acht songs des albums bei myspace zum vorhören. in „faces of death“ mag man meinen, will sheff höchstpersönlich sei am mikrofon und der hinreißende chorus in „night you’re beautiful“ erinnert an den klassiker „walk on the wild side“ von lou reed, welcher gestern übrigens seinen 66. geburtstag feierte. der eingangs erwähnte übersong steht freilich ebenfalls im netz. weitere news meinerseits werden frühestens für samstag erwartet.
2. März 2008
schon im vergangenen jahr machte ich auf „sing again“ von chris walla aufmerksam. sein solo-album „field manual“ ist mittlerweile im gut sortierten plattenladen zu finden, doch auch das grandiose video bedarf eines eigenen augenmerks.
29. Februar 2008

malcolm middleton, der uns erst letztes jahr mit unsagbar schönen songs wie „fuck it, i love you“ oder „a brighter beat“ versorgte, beschert uns heute bereits ein neues album. es umfasst zwar nur neun songs, doch sind diese mit ähnlich wundervollen melodien bestückt wie zuvor. besonders gut gefällt mir diesmal das sieben-minütige stück „love comes in waves“. an intimität ist „slight of heart“ kaum zu überbieten.
28. Februar 2008

die erste single und zugleich opener des neuen mountain goats albums konnte mich bislang nicht überzeugen. zu affektiert und zu anstrengend wirkt „sax rohmer #1“. das gesamtwerk macht glücklicherweise einen etwas besseren eindruck, doch reicht es den ersten hördurchläufen nach zu urteilen nicht an den lo-fi vorgänger „get lonely“ heran.
27. Februar 2008

wer mit mir eine schwäche für langsame klavierstücke teilt, ist bei dem für den film „felix“ geschriebenen song „moudin“ von sometree bestens aufgehoben. behutsam wandelt er wie auf samtpfoten durch unbestimmte klanglandschaften. zu bekommen ist er auf dem bandeigenen blog der berliner.