4. November 2007
die letzten tage konnten mit musikalischen höhepunkten leider wenig glänzen. berichtenswertes ist mir kaum über den weg gelaufen. auf den song des sonntags ist jedoch verlass. dieses mal stammt er von den kilians. ganz egal, was man von ihnen halten mag. „when will i ever get home“ ist ein song der seinesgleichen sucht. den rest des albums erachte ich eher für soliden durchschnitt. doch dass dieser hit als single erscheinen musste, war unumgänglich.
2. November 2007
falls der auflösung der hellacopters noch etwas positives abzugewinnen sein sollte, dann sicherlich diese meldung:
„nicke andersson has started up the solution again with scott morgan. right now the release date for the new album is december 7th.“ (hellacopters.com)
noch vor weihnachten wird also endlich der nachfolger des soul orientierten nebenprojekts des frontmanns erscheinen. das debüt ließ mir bereits den atem stocken und dreht sich bis heute regelmäßig auf meinem plattenspieler.
28. Oktober 2007
wenn maritime keine lust haben ein video zu ihrem song „for science fiction“ zu drehen, übernimmt das einfach mal der herr schulz vom grand hotel van cleef. unter ollis leitung gaben sich mehr oder minder bekannte größen des deutschen super-labels die ehre, um eins der besseren stücke von „heresy and the hotel choir“ in szene zu setzen.
27. Oktober 2007

„torn on the platform“ gehört unlängst zum repertoire jeder disco, die sich indie schimpft. „spit at stars“ erinnert an ein männliches pendant zu kate nash. „second, minute or hour“ verspricht souligen ska zum energischen tanzen. und die innige akustik-ballade „when we die“ möchte man einfach nur lieb haben. all dies und noch so viel mehr vereint jack peñate auf seinem debüt-album „matinée“. wahnsinn!
25. Oktober 2007

der nme lässt uns netterweise an einer session von richard ashcroft und seinen kollegen teilhaben. er bietet nämlich einen 14-minütigen ausschnitt der ersten aufnahmen für das neue album zum download an. technisch ist das erstaunlich gute qualität. doch musikalisch? bei ihrem comeback klingen the verve verträumter, epischer und relaxter denn je. mit damaligem brit-pop hat das kaum noch was am hut. muss es ja aber auch nicht, oder?