archiv für Mai, 2007

31. Mai 2007

brit-pop in der moderne

verfasst in outtakes von oklahoma - od

erneut london. diesmal erfreulicherweise jedoch keine band, die krampfhaft versucht aktuellen trends hinterher zu laufen, sondern alte tugenden des brit-pops mit feingeschliffenen melodien verbindet. die vier herren von ghosts zaubern songs mit einer derart sanften leichtfüßigkeit dahin, wie sie heutzutage selten zu finden ist. ihre single „stay the night“ erklingt so makellos umwerfend, dass der band jegliche aufmerksamkeit sicher sein wird. ihrem debüt „the world is outside“ kann man spätestens ab dem 22. juni lauschen.

30. Mai 2007

das nächste große ding?

verfasst in outtakes von oklahoma - od

ein einziges mal möchte auch ich versuchen, das „next big thing“ anzukündigen: blondelle kommen erwartungsgemäß aus london und machen gewohnt schmutzigen rock ’n‘ roll. melodien sind nahezu nicht vorhanden, doch immerhin meint man den genuss von zigaretten und alkohol in ihrem sound zu verspüren. zum debüt „die pretty“ gehts hier lang.

damit kann also auch dieser punkt von meiner „to-do-list“ gestrichen werden, gleichwohl ich den pigeon detectives die besseren chancen auf das kurzweiligste vergnügen seit der hype-hysterie zusprechen würde.

29. Mai 2007

you will get well soon

verfasst in outtakes von oklahoma - od

am vergangenen pfingstwochenende fand nun bereits schon zum elften mal das orange blossom festival statt. wie mir ein freund verriet, sorgte dieses jahr besonders ein junger mann aus deutschland für begeisterung. musik macht er unter dem namen get well soon. raushören lässt sich eine mischung aus bright eyes, arcade fire, okkervil river und den decemberists.

noch ganz ohne plattenvertrag in deutschland, wurden get well soon sogar als zweite deutsche band (überhaupt!) fürs glastonbury festival gebucht. zumindest ein indiz dafür, dass wir mit dem debüt-album „rest now, weary head! you will get well soon“, das wohl im september erscheinen wird, etwas ganz großes erwarten dürfen.

27. Mai 2007

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

seit letztem freitag im handel: ein wieder mal vielversprechendes debüt von der insel. mumm-ra machen psychedelischen indie-rock. mal laut und melancholisch, dann wieder düster und extrem tanzbar. ans herz legen möchte ich euch das schmuckstück „what would steve do?“ ihres albums „these things move in threes“. wärmstens zu empfehlen!

26. Mai 2007

music is fun!

verfasst in outtakes von oklahoma - od

wieder so eine verrückte „the“-band. diesmal hören sie auf den obskuren namen the mules. ihre myspace-seite gibt „psychedelisch“, „experimentell“ und „garage“ zwecks klassifizierung bekannt. letztendlich tönt das ganze dann verdächtig nach den doors. hörbeispiele gibts auf der schicken homepage der band. der erste langspieler „save your face“ ist bisher allerdings nur als uk-import erhältlich.