28. Oktober 2007
wenn maritime keine lust haben ein video zu ihrem song „for science fiction“ zu drehen, übernimmt das einfach mal der herr schulz vom grand hotel van cleef. unter ollis leitung gaben sich mehr oder minder bekannte größen des deutschen super-labels die ehre, um eins der besseren stücke von „heresy and the hotel choir“ in szene zu setzen.
27. Oktober 2007
„torn on the platform“ gehört unlängst zum repertoire jeder disco, die sich indie schimpft. „spit at stars“ erinnert an ein männliches pendant zu kate nash. „second, minute or hour“ verspricht souligen ska zum energischen tanzen. und die innige akustik-ballade „when we die“ möchte man einfach nur lieb haben. all dies und noch so viel mehr vereint jack peñate auf seinem debüt-album „matinée“. wahnsinn!
25. Oktober 2007
der nme lässt uns netterweise an einer session von richard ashcroft und seinen kollegen teilhaben. er bietet nämlich einen 14-minütigen ausschnitt der ersten aufnahmen für das neue album zum download an. technisch ist das erstaunlich gute qualität. doch musikalisch? bei ihrem comeback klingen the verve verträumter, epischer und relaxter denn je. mit damaligem brit-pop hat das kaum noch was am hut. muss es ja aber auch nicht, oder?
24. Oktober 2007
das zweite album von irene habe ich erst kürzlich schätzen gelernt. es bietet kurzweilige unterhaltung. vielleicht lässt sich damit der verloren gegangene sommer verschmerzen, denn erschaffen irene mit „long gone since last summer“ einen herzlich beschwingten sunshine-sound. besonders die trompeten-einlagen lösen ständig begeisterung in mir aus. zwei beispiele dieses sounds bietet die band hier und dort eigenhändig zum download an. labrador, was sonst?
23. Oktober 2007
wenn gott (oder der nme) will, werden die butterfly bangs zum neuen brit-hype. ein album haben die jungs zwar noch nicht eingespielt, doch mit trendigen frisuren als wären sie gerade aufgestanden und einer mitsingfähigen hookline darf man ein anständiges debüt erwarten. business as usual.