auf musiker aus münster mache ich gerne aufmerksam. vor allem, wenn sie mir seit einigen wochen mit solch energie geladenen songs wie „whatever 2.0“ in den ohren liegen. das verschwitzte video zum song entstand übrigens im amp, dem gemütlichen münsteraner tanzlokal. den verweis auf ihr debüt „hydraulic son“ haben sich miyagi redlich verdient.
aus zeitgründen und inspiriert durch diverse blogs habe ich mir vorgenommen, mich in zukunft auf kurze, aber knackige besprechungen aktueller platten zu beschränken, die es mir wert erscheinen ein paar wenige zeilen über sie zu verlieren. herzstück dieser seite soll daher die platten-rubrik werden.
nach halbjähriger sendepause zur stunde ein musikalisches lebenszeichen meinerseits. auch wenn sie gewiss seltener und kürzer werden, ganz aufgeben kann ich meine beiträge zur hiesigen musiklandschaft nicht. aus diesem grund sollen erneut wenigstens gelegentlich verweise auf melodien wie diese hier das ein oder andere herz erfreuen.
niemand verpackt traurigkeit besser in pop-songs als ron sexsmith. dies stellt er auch auf seinem neuen, elften (!) album namens „exit strategy of the soul“ bewegend unter beweis. meinem persönlichen lieblingsalbum „retriever“ von 2004 vermag das neue werk vielleicht noch nicht ganz das wasser zu reichen, aber es ist auf dem besten weg dorthin.
lange hat er nichts mehr von sich hören lassen. doch heute hat mich das in seiner schlichtheit überzeugende video der last shadow puppets bewegt, „standing next to me“ zum song des sonntags zu küren. ihr selbstbetiteltes debüt ist nun seit zwei monaten auf dem markt und beeindruckt nach und nach mit mehr hits. hut ab für die herren turner und kane!