archiv für Juli, 2009

28. Juli 2009

klein aber fein in osnabrück

verfasst in outtakes von oklahoma - od

meine diesjährigen festival-aktivitäten sind momentan leider noch sehr überschaubar. umso mehr freue ich mich auf den besuch des lokpop festivals in osnabrück am kommenden samstag. auf der bühne werden u.a. die eight legs, neimo, ghost of tom joad, gisbert zu knyphausen, art brut und philipp poisel stehen. trotz der schwachen nachfolger, die auf das fabelhafte debüt „bang bang rock ’n‘ roll“ folgten, bin ich besonders auf die live-qualitäten von eddie argos gespannt, die bekanntermaßen außergewöhnlich sein sollen.

25. Juli 2009

australia meets canada

verfasst in outtakes von oklahoma - od

hat sich jemals eine band derart ersichtlich bei arcade fire bedient wie die sechs australier von plastic palace alice? trotz zahlreicher bands, die sich inzwischen von arcade fire beeinflusst fühlen, scheint mir keine ähnlichkeit aufälliger als diese. besonders offenkundig wird dies beim song „empire falls“, der sich hier downloaden lässt. trotz aller verblüffung: ein wahnsinns-song und eine band mit potential!

24. Juli 2009

quartett verschreibt sich dem folk

verfasst in outtakes von oklahoma - od

für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: es gibt eine neue supergroup. so nennt es der volksmund bekanntlich, wenn sich die köpfe bedeutender bands zusammenfinden, um abseits ebendieser neue songs aufzunehmen. dieses mal setzt sie sich aus conor oberst & mike mogis (bright eyes), jim james (my morning jacket) und m. ward zusammen. veröffentlicht wird die gemeinsam geschaffene musik unter dem etwas aggressiv wirkenden titel monsters of folk. ein erster song namens „say please“ dieser kollaboration steht bereits als kostprobe zur verfügung. auch wenn mein urteil noch recht verhalten ausfällt, die spannung aufs gesamtwerk bleibt uneingeschränkt erhalten – zu groß sind die namen.

19. Juli 2009

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

sehr nachdenklich präsentiert sich mark oliver everett im video zur single „that look you gave that guy“, einem der „12 songs of desire“ seines aktuellen albums. neben „fresh blood“, „prizefighter“ und „in my dreams“ bereits das vierte video dieser großartigen platte. einen guten einblick in seine restliche diskografie vermittelt übrigens die kürzlich von mir verschlungene autobiografie mit dem titel „glückstage in der hölle“. eine sehr ergreifende geschichte über ein leben voller todtrauriger und leidvoller erfahrungen, die jedoch in person von mark oliver everett einen ausnahmekünstler erschufen.

17. Juli 2009

songs about hometowns and heartbreak

verfasst in outtakes von oklahoma - od

die songs „don’t haunt this place“, „frank, ab“ und „the ballad of the raa“ drangen bereits vor einigen monaten in mein ohr. festsetzen konnten sie sich jedoch erst mit erscheinen des gesamten albums „hometowns“ auf dem die kanadier von the rural alberta advantage beherzten und treibenden folk mit elektronischen elementen stilsicher kombinieren. für den wiedererkennungswert sorgt die an clap your hands say yeah erinnernde stimme des sängers. aufdringlich und kraftvoll, zugleich aber unheimlich einprägsam. da hat sich das label saddle creek records mal wieder einen heißen anwärter auf die überraschung des jahres gesichert.