song des sonntags
mit „already forgotten your name“ verewigen sich young rebel set in ihrer kurzen bandgeschichte bereits ein zweites mal in der liste meiner sonntags-songs. das an lässigkeit kaum zu überbietende video ließ mir jedoch keine wahl.
mit „already forgotten your name“ verewigen sich young rebel set in ihrer kurzen bandgeschichte bereits ein zweites mal in der liste meiner sonntags-songs. das an lässigkeit kaum zu überbietende video ließ mir jedoch keine wahl.
auf der myspace-seite der band the walkmen lassen sich seit einiger zeit zwei songs probehören, die die erwartungen ans kommende album durchaus steigern dürften. während „angela surf city“ fürs erste mit anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hat, macht sich „stranded“ unmittelbar mit einem kräftigen trompeten-sound beliebt. spätestens wenn man „angela surf city“ jedoch ein zweites mal hört, zeigt sich, wie herausragend die stimme von sänger hamilton leithauser ist und wie es den new yorkern mit ihren bisherigen vier alben gelungen ist, einen unverwechselbaren klang zu kreieren. ihr fünftes werk „lisbon“ erscheint übrigens am 14. september.
wo wir gerade bei angesagten labels sind: saddle creek records glänzt mal wieder durch eine neuerscheinung. im mai diesen jahres erschien das erste album der mynabirds, das irgendwo zwischen motown, soul, gospel und country zu verorten ist. als kostprobe verschenken die amerikaner ihre erste single „let the record go“. überaus schmackhaft!
mit spielerischer leichtigkeit schlängeln sich folgende fünf songs, die mich zu einem neuen mini-mixtape veranlassten, in meine gehörgänge. dies ist nicht zuletzt den lieblichen stimmen zu verdanken, die allen interpreten gemein sind. mit ihren außergewöhnlich hohen stimmlagen sorgen sie im gegensatz zu meinem letzten mini-mixtape für eine beruhigende grundstimmung. den anfang machen stornoway, die sich scheinbar zum ziel gesetzt haben, in die fußstapfen der fleet foxes zu treten. danach versuchen cloud control, die in ihrer heimat australien bereits sehr erfolgreich sind, auch hierzulande fuß zu fassen. die flashguns sind ihnen diesen schritt bereits voraus. ihre mitreißenden melodien und riffs haben unlängst auf dem kleinen berliner label humming records einen platz gefunden. avi bufallo kommen aus dem schönen kalifornien und haben es sich seit kurzem auf dem label sub pop gemütlich gemacht, was insoweit für sich sprechen dürfte: absolutely nothing sounds better. über cats on fire muss man schließlich keine worte mehr verlieren. nur so viel: mit „your woman“ ist ihnen ein herrliches cover der britischen band white town gelungen!
1. stornoway – „zorbing“ (download)
2. cloud control – „there’s nothing…“ (download)
3. flashguns – „locarno“ (download)
4. avi bufallo – „what’s in it for“ (download)
5. cats on fire – „your woman“ (download)
seit wenigen tagen schürt jens lekman mit dem song „the end of the world is bigger than love“ vorfreude auf ein neues album. ob eine vierte platte jedoch tatsächlich erscheinen wird, steht noch in den sternen. eine offizielle ankündigung war von dem schweden bislang leider nicht zu vernehmen. die qualität von „the end of the world is biger than love“ erinnert allerdings schon stark an das großartige und von mir mit neun sternen ausgezeichnete werk „night falls over kortedala“, dessen release nun drei jahre her ist. höchste zeit also, sich aufs neue verzaubern zu lassen. über seinen neuen song (download) schreibt jens lekman übrigens: „it’s a song of hope. when love turns it’s back on you it’s nice to know there’s a world out there that doesn’t give a shit about your problems.“