17. Februar 2013
von der neuen platte „hummingbird“ der local natives zeigt man sich allerorts zu recht sehr positiv überrascht. verschwand das debüt „gorilla manor“ doch beträchtlich zügig in vergessenheit, dürften sich die local natives mit ihren stetig wachsenden melodien nunmehr einer wesentlich breiteren beliebtheit erfreuen. trotz bevorstehender coldplay-vergleiche eine willkommene entwicklung und grund genug, ihnen mit „heavy feet“ einen song des sonntags zu widmen. pitchfork schreibt übrigens: „with „hummingbird“, local natives have made a thoughtful, lovely album with small gestures that provide great rewards.“
16. Februar 2013

in ihrem neuen song „all the time“ klingen die strokes endlich wieder so, wie ich sie damals lieben gelernt habe. das kann man vom kürzlich ebenfalls bekannt gewordenen song „one way trigger“ zwar keineswegs behaupten. bei dieser mischung bleibt die spannung aufs am 22. märz erscheinende album „comedown machine“ aber in jedem fall erhalten.
29. Januar 2013

„strictly reserved for you“
mit 64 jahren wird charles bradley im frühling seine zweite platte „victim of love“ veröffentlichen. der erste hörbare song klingt – wie sollte es anders sein – ganz nach seinem wunderbaren debüt-album, dessen soul im letzten jahr wohl die wenigsten unberührt lassen konnte.
27. Januar 2013

„jan ist unzufrieden“
im februar erscheint die erste platte des vielversprechenden projekts die höchste eisenbahn, dessen köpfe moritz krämer und francesco wilking sind. weitere klangvolle namen wie gisbert zu knyphausen, max schröder, felix weigt und judith holofernes sind ebenfalls beteiligt. die ep „unzufrieden“ stammt noch aus dem letzten jahr und lebt von den wundervoll erzählten geschichten der protagonisten. der tolle song „jan ist unzufrieden“ wird dabei garniert mit einem refrain, der kaum aus dem kopf zu kriegen ist.
26. Januar 2013

„here i am“
schon länger nicht mehr adam green gehört? wie passend. denn gestern erschien eine neue platte, auf der er zusammen mit binki shapiro von little joy musiziert. im sehr melancholschen eröffnungssong „here i am“ zeigt sich adam green von seiner zurückhaltenden seite. sie steht ihm!