archiv für Juni, 2013

30. Juni 2013

sequel to the prequel

verfasst in outtakes von oklahoma - od

seit anbeginn dieses blogs verfolge ich die musikalische karriere von pete, der jetzt übrigens wieder peter genannt werden möchte, doherty recht aufmerksam. nach seinem ersten solo-album „grace/was­te­lands“ herrschte jedoch lange zeit funkstille um den begnadeten künstler. nun soll bereits am 30. august ein neues werk erscheinen. nein, keine zweite solo-platte. viel besser: die dritte der babyshambles. doherty lässt hinsichtlich der ebenfalls anstehenden „se­quel to the pre­quel“ tour verlautbaren: „das ist alles sehr aufregend für uns. es spielt keine rolle, wie viele songs vom schlage „fuck forever“ oder „pipedown“ du geschrieben hast, ob du oasis, the beatles oder velvet underground bist: wenn du neue tunes hast, gibt es kein großartigeres gefühl, als auf die bühne zu gehen und sie rauszublasen. ich bin tödlichst aufgeregt!“ im hinblick auf seinen in der vergangenheit doch eher unsteten lebensstils dürften fans dohertys wohl mehr gespannt als aufgeregt sein.

22. Juni 2013

oh là là the allah-las

verfasst in outtakes von oklahoma - od

sommerzeit heißt urlaubszeit. die allah-las zeigen in ihrem roadtrip-video zum song „busman’s holiday“, wie man sie am besten verbringt. ihr selbstbetiteltes debüt-album erschien zwar schon im letzten herbst, sollte aber nochmals rausgekramt werden, um dem sommer einen angemessenen klang zu verleihen. diese schrammeligen pop-symphonien würden jedem tarantino-soundtrack nur zu gut stehen.

2. Juni 2013

the soul boys from granada

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„to be young“

aufmerksam geworden bin ich auf al supersonic and the teenagers durch ihre cover-version des superpunk-songs „ich weigere mich, aufzugeben“, mit der dieser ohnehin schon äußerst schmissige hit in einen bedingungslosen soul-knaller verwandelt wird. mit haut und haaren hat sich die band aus spanien dem northern soul verschrieben und zelebriert diesen offenbar seit ein paar jahren mit sehr viel leidenschaft. davon überzeugen konnte mich ihre debüt-platte „not too young“, die ich mir umgehend zulegte. inzwischen haben die spanier mit „it’s alright“ bereits ein weiteres nicht minder zeitloses werk nachgelegt, das etwas vielseitiger daherkommt und in gänze via bandcamp zu hören ist. aber genug des geredes über diese band. denn über sich selbst sagen al supersonic and the teenagers: „we are not a soul band, we are just soul boys.“