song des sonntags
diese schweden. sie wissen einfach, wie man herzzerreißenden indie-pop abliefert. und sie haben es wieder getan. dieses mal ist die band hater aus malmö dafür verantwortlich. zum dahinschmelzen, diese stimme von caroline landahl.
diese schweden. sie wissen einfach, wie man herzzerreißenden indie-pop abliefert. und sie haben es wieder getan. dieses mal ist die band hater aus malmö dafür verantwortlich. zum dahinschmelzen, diese stimme von caroline landahl.
„you don’t know“ braucht etwas zeit, um fahrt aufzunehmen. der song von me + marie beginnt bewusst ganz behutsam, um nach drei minuten dann völlig ungezähmt und wild auszubrechen. welch besondere rolle die zarte, aber dennoch präsente stimme von maria de val in der musik des duos aus den alpen spielt, hat man beim hören des songs zu diesem zeitpunkt längst begriffen. mit roland candellas wuchtigem gitarrenspiel harmoniert sie in perfektion und es entsteht ein sound so minimalistisch wie intensiv.
an sich ist „what once was“ des duos her’s aus liverpool ein recht unspektakulärer song. ist er jedoch einmal drin im ohr, kriegt man ihn dort so schnell nicht wieder heraus. geschmeidig bewegt er sich zwischen beach-pop und den frühen arctic monkeys und kommt mit einer ungemeinen lässigkeit daher.
rauchend an der bar sitzen. sich wild betrinken. euphorisch gitarren-songs mitgrölen. wie schön das sein kann, zeigt uns trevor sensor in seinem video zum song „texas girls & jesus christ“. klassische spiegelzelt-musik, oder?