simples video, eindrucksvoller song. jack ridley spielt kühle synthesizer-melodien mit 80s-einschlag und erinnert an the cure. damit kann man diesertage wenig falsch machen.
nicht nur der record store day feiert heute sein 10-jähriges bestehen. genau vor zehn jahren erblickte auch dieser blog das licht der welt. gab es damals noch beinahe täglich neue beiträge aus der welt der musik auf dieser seite zu lesen, so wurde die schlagzahl im laufe der zeit, insbesondere nach den ersten fünf jahren, nach und nach etwas reduziert. völligen stillstand gab es aber nie. zu viel freude bereitet es, die unmengen an interessanter musik, die über das jahr hinweg veröffentlicht wird, ein wenig zu filtern und den dafür empfänglichen mitmenschen vorzustellen. anlässlich dieses jubiläums findet heute erstmals auf diesem blog eine verlosung statt. zu gewinnen gibt es eine platte des jahres, und zwar die des jahres 2007. dem einzigen jahr seit bestehen des blogs, in dem ich meine persönliche platte des jahres nicht gekürt habe. das soll hiermit nachgeholt werden. wer ein exemplar auf vinyl erhalten möchte, sollte mir bis zum 30.04.2017 per email seine eigene lieblingsplatte der letzten zehn jahre mitteilen. aus den einsendungen wird der gewinner gelost. welche platte dann beim gewinner im briefkasten liegen wird, werde ich nach einsendeschluss auflösen.
nein, das ist nicht elena tonra alias daughter, sondern adna kadic alias adna. eine in berlin lebende schwedin, deren drittes album am 17. märz veröffentlicht wurde. „overthinking“ ist melancholisch, düster und ziemlich wundervoll.
diese nachricht lief gestern praktisch auf allen kanälen: gisbert zu knyphausen hat ein neues seitenprojekt, das zwar nicht live zu sehen, dafür aber regelmäßig im rahmen einer jährlich erscheinenden ep zu hören sein wird. das projekt trägt den namen husten und umfasst neben dem beliebten hamburger singer-songwriter noch moses schneider und „den dünnen mann“. mit „liebe kaputt“ wurde gestern auch gleich die erste hörprobe samt video zur verfügung gestellt.
ich habe hater an dieser stelle bereits vorgestellt. nachdem nun seit knapp vier wochen das debüt-album „you tried“ auf dem markt ist, bleibt mir allerdings nichts anderes übrig, als auch noch den herzzerreißenden eröffnungssong „carpet“ zu würdigen. irgendwie verpasst er mir stets im rechten moment einen angenehmen stoß in die magengrube.