tocotronic – schall und wahn
„wie auf jedem tocotronic-album sagt mir auch auf ihrem neunten werk nur die hälfte ihrer songs zu. angefangen beim epischen intro „eure liebe tötet mich“ über das verspielte „die folter endet nie“ und tiefgründige „das blut an meinen händen“ stellt „bitte oszillieren sie“ einen beeindruckenden mittelpunkt der zwölf neuen songs dar. danach erinnern „schall und wahn“ sowie „im zweifel für den zweifel“ nochmal an die beiden vorgänger-alben „pure vernunft darf niemals siegen“ und „kapitulation“, die mit „schall und wahn“ das ende einer respektierlichen triolgie gefunden haben.“

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