imperial state electric – imperial state electric
„nach dem tragischen ende der hellacopters, der bekanntlich letzten rock ’n‘ roll band von echtem schrot und korn, hat deren vordenker nicke andersson verschiedene kumpanen zusammengetrommelt, um unter dem namen imperial state electric zwölf neue lieder zusammen zu brauen. im vergleich zu den vielen veröffentlichungen der hellacopters des letzten jahrzehnts wird hier allerdings eine portion mehr hard-rock gereicht. auch scheint es, als habe andersson seine kiss scheiben in letzter zeit wieder vermehrt auf den plattenteller befördert. „redemption’s gone“ erinnert schließlich an „time got no time to wait for me“, werden doch wie in der letzten nummer auf „rock ’n‘ roll is dead“ wieder zum abgang die gitarren gequält. ganz klar, die zutaten sind im grunde die selben geblieben. beim nächsten mal darfs dann gerne noch ein bisschen mehr pfeffer sein, fehlt dem rock auf dieser platte doch leider manchmal ein wenig der roll. für das gut gewürzte „i’ll let you down“ gibts den siebten stern und man darf auf schmackhafte live-auftritte in den hiesigen gefilden hoffen.“ (gastrezension)

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