destroyer, haldern pop 2011
„destroyer. eine band, mit der ich mich in den letzten jahren (ehrlich gesagt) nicht sonderlich viel beschäftigt habe. die guten kritiken ihres aktuellen albums „kaputt“ machten mich jedoch neugierig. und in der tat: „kaputt“ hat etwas, das sich kaum beschreiben lässt, aber einen dennoch in seinen bann zieht. vielleicht ist es diese furchtbare gelassenheit, mit der die bandmitglieder ihre instrumente bedienen oder der apa­thische gesang von dan bejar. oder schlichtweg das saxophon, das unermüdlich zum einsatz kommt. ich weiß es wirklich nicht. doch ihr auftritt, der leider schon um 15.40 uhr stattfand, bestätigte mich in der annahme, dass es sich hier um ein geheimnisvolles mysterium handelt, das mich seitdem nicht mehr loslässt.“

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