10. November 2007

bevor ich es vergesse. altmeister nick cave und seine bad seeds veröffentlichen im schaltjahr 2008 ein neues album. „dig, lazarus, dig!!!“ wird es heißen und am seltenen 29. februar erscheinen. nach den unzähligen nebenprojekten wie der band grinderman oder dem film the proposition darf also wieder erstklassige arbeit erwartet werden. ob jedoch am thron des meisterwerks „no more shall we part“ gerüttelt werden kann, bleibt abzuwarten.
9. November 2007
in regelmäßiger unregelmäßigkeit werde ich in zukunft an dieser stelle bands vorstellen, die auf meinem blog sonst kaum im fokus stehen. ihre goldenen zeiten sind nämlich meist schon einige jahre her. um solch großartige musik dennoch nicht fahrlässig zu unterschlagen, überlasse ich die kommentierung erneut meinem freund, der mir für diesen zeitraum musikalisch wesentlich kompetenter erscheint.

„sie haben mit „believe in me“ die erkennungsmelodie des rockpalasts geschaffen, ihre konzerte endeten gelegentlich in den frühen morgenstunden, sie hatten den dreckigsten „lickin‘ stick“ der musikszene und waren in den 70er jahren einer der gefragtesten live-acts in den vereinigten staaten. die rede ist von der j. geils band, die mit „whammer jammer“ das „smoke on the water“ für die mundharmonika eingespielt hat. ihr erster hit „looking for a love“ von 1971 geriet angesichts von pop-erfolgen wie „freeze frame“ und „centerfold“ anfang der 80er jahre beinahe in vergessenheit. freunde von kernigem rhythm & blues schwören hingegen noch heute auf die genialen ersten alben.“
8. November 2007
nur sehr widerwillig beteilige ich mich an dieser art von berichterstattung über pete doherty. jedoch ist sie dieses mal von besonderem eigeninteresse. deswegen:
pete wurde erneut rückfällig. nicht unbedingt verwunderlich. doch verursacht dieser umstand erhöhtes bangen um die für den januar 2008 angesetzte tour durch deutschland. tickets wurden bereits geordert. der frontmann der babyshambles entschuldigte sich immerhin „ganz offiziell“ und möchte freiwillig den weg zurück in die rehaklinik antreten. aus diesem grund sei auch die tour in keinster weise gefährdet. hoffen wir, dass es so bleibt. wenigstens erheitert die band mit einem herbstlichen video die sorgenvolle fangemeinde.
7. November 2007

gestern habe ich nach langer zeit mal wieder ein paar adam green platten aufgelegt. ewig ist es her, dass ich ihm so bewusst gelauscht habe. ganz besonders seine ersten werke werden mir wohl stets in erinnerung bleiben. inzwischen hat deutschlands liebster indie-schluffie sein mittlerweile fünftes album eingespielt, das unverkennbar seine handschrift trägt. in den disziplinen große hymnen und gefühlvolle balladen mit gutem schuss ironie macht ihm so schnell keiner was vor! wann „sixes & sevens“ auf den markt kommt ist allerdings noch unbekannt. bis dahin: abwarten und green hören.
6. November 2007

bis zum debüt von get well soon dauert es zwar noch bis zum 4. januar nächsten jahres. doch ist der wunderbare song „if that hat is missing i have gone hunting“ inzwischen als download erhältlich. ansonsten kann man sich wie üblich auch via myspace einen höreindruck verschaffen. empfehlen ließe sich weiterhin, die im november anstehende tour des jungen songwriters zu besuchen. ein live-erlebnis der ganz besonderen sorte!