24. November 2010
verfasst
in
platten von
oklahoma - od

tim kasher – the game of monogamy
„wem cursive zu hektisch und the good life zu gemächlich sind, sollte vielleicht zur ersten solo-platte des sängers dieser beiden bands greifen. denn der gesang von tim kasher ist über jeden zweifel erhaben. er kommt bei den drei besten songs „i’m afraid i’m gonna die here“, „strays“ und „cold love“ so tadellos zu geltung, dass man beinahe geneigt ist, über die leider vorhandenen schwächen des albums hinwegzusehen.“

22. November 2010
die debüt-single „wreckin‘ bar (ra ra ra)“ der aufstrebenden band the vaccines dauert keine anderthalb minuten, aber schon kommen die ersten libertines-vergleiche auf. nicht ganz zu unrecht – ein furioser song!
18. November 2010
meine meldung der woche: wie der nme berichtet, sind die aufnahmen zum neuen album der strokes abgeschlossen. über twitter gab julian casablancas bekannt, dass die platte in einigen monaten erscheinen wird.
17. November 2010

so schlecht wie sie geredet wird, ist sie eigentlich gar nicht. diese erste single der oasis-nachfolger band beady eye. „bring the light“ heißt sie und lässt sich hier herunterladen. man darf gespannt sein, wann und wie noel kontert.
15. November 2010
meine konzert-woche durch die münsteraner clubs begann letzten freitag mit gisbert zu knyphausen ausgesprochen hochklassig. ein mehr als ausverkauftes amp, eine zu drei seiten geöffnete bühne und eine mitsingende zuhörerschaft zeigten wieder mal: gisbert ist deutschlands größter singer-songwriter seiner zeit. am morgigen abend wartet dann das australische geschwisterpaar angus & julia stone im ebenfalls ausverkauften gleis 22 auf mich, deren zweites album „down the way“ in diesem jahr erschienen ist. wie der vorgänger hat es sich noch nicht in meinem ohr festgesetzt. das dürfte sich morgen jedoch womöglich ändern. schließlich gehts am samstag wieder zurück ins amp, um superpunk bei ihrer performance zur aktuellen und großartigen scheibe „die seele des menschen unter superpunk“ zu bejubeln. auch das vorprogramm namens thee richmen dürfte durchaus für begeisterung sorgen, wie die myspace-seite vermuten lässt: heiße scheiße aus hamburg!