10. Mai 2009
an jungen bands aus britannien fehlt es der musiklandschaft gewiss nicht. der neuste sprößling nennt sich life in film und unternimmt mit „sorry“ die ersten gehversuche. selbst wenn es womöglich nicht allzu lange dauern wird, bis die vier in der breiten masse ihrer kollegen untergehen, erhellt ihre erste single zumindest diesen moment.
4. Mai 2009

die kürzlich erschienene mai-ausgabe des deutschen rolling stone sollte an dieser stelle eine eigene erwähnung finden. schließlich ist ihr eine zehn songs umfassende live-cd des beliebten liedermachers gisbert zu knyphausen beigelegt, die wirklich jedem zu gehör verschafft werden sollte. neben neun songs seines debüts ist auf ihr noch ein von der tour bekanntes stück namens „hurra! hurra! so nicht.“ enthalten, welches wohl den weg auf das neue album finden wird. im spätsommer diesen jahres soll es soweit sein.
3. Mai 2009

eine anständige rock ’n‘ roll band waren the soundtrack of our lives schon immer. was die sechs schweden mit ihrem neuen album „communion“ jedoch abliefern, geht weit über den durchschnitt hinaus und dürfte sie in den psychedelic rock olymp hiefen. ein doppel-album, bei dem besonders die erste seite mit unglaublich ungestümen und gitarrenlastigen songs wie „ra 88“, „thrill me“, „mensa’s marauders“ oder „distorted child“ herausragt. zwischendurch werden immer wieder höchst psychedelische momente eingestreut, nicht zu vergessen die ausnahme-hymne „fly“. auf der zweiten seite sind derartige höhepunkte kaum noch zu finden. vielmehr schlägt sie gemäßigtere töne an, denen man jedoch ebenso schnell verfällt. allen voran das leichtfüßige „flipside“. nach einer eindrucksvollen spielzeit von 93:34 minuten stellt sich endgültig begeisterung ein, die auch das grausige und sehr merkwürdige platten-cover schnell vergessen lässt.
19. April 2009
die galanten franzosen von phoenix wandern augenblicklich auf den fußspuren franz liszts. inspiration haben sie offenbar ausreichend gefunden. selten war die unbeschwertheit ihres sounds eindringlicher zu spüren als in „lisztomania“.
17. April 2009

„hello i’m so happy to tell you that i’m currently working all day and all night to get the new album done. i’m gonna call it „real control“. it will be soul my friends. so when am i going to release it? in scandinavia this spring. and the rest of you guys, could you wait until after this summer please?“
überraschend, aber natürlich erfreulich. anders wendin alias moneybrother ist zurück. ein erster song namens „born under a bad sign“ ist bereits bei myspace zu hören. keine musikalische neuerfindung. aber wer braucht so etwas auch schon, wenn schweden erfahrungsgemäß nicht enttäuschen?