outtakes

25. Februar 2008

neues von supergrass

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„we wanted a record where you got all of supergrass. the joy, the intensity, the darkness, the melodies.“

mit diesen worten pries frontmann gareth „gaz“ coombes vor kurzem das sechste studio-album namens „diamond hoo ha“ an. wieder einmal präsentieren die briten ihrer fangemeinde geradlinige rock-musik. erwiesen in der bereits zweiten, mit video ausgestatteten, single „bad blood“.

24. Februar 2008

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

was tun, wenn sämtliche neuerscheinungen diesertage im mittelmaß umher dümpeln? es bleibt allein, auf altbewährtes zurückzugreifen. anbieten würde sich in diesem fall der großartige morrissey, welcher jüngst sein „greatest hits“ album veröffentlichte. aus diesem anlass sei heute an den unbestritten besten song seiner solo-karriere gedacht.

22. Februar 2008

1987-single for free

verfasst in outtakes von oklahoma - od

eine wohltuende gratis-mp3 serviert uns derzeitig robert svensson, sänger der schwedischen band mixtapes & cellmates. es handelt sich hierbei um ein duett mit adam olenius von den shout out louds, trägt den namen „1987“ und bereitet uns auf die bevorstehenden frühlingstage vor.

21. Februar 2008

aufgeweckter piano-folk

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„catch the brass ring“, das debüt eines singer-songwriters aus los angeles, legt wert auf fein arrangierte piano-klänge, verbindet diese mit country-einflüssen und bringt zusätzliche streicher zum einsatz. dieser clevere kompromiss zwischen unaufdringlicher hintergrundmusik, die dennoch unverfroren im gehörgang hängen bleibt, gelingt dem künstler ferraby lionheart. exemplarisch hierfür steht der tolle song „small planet“, welcher neben drei weiteren stücken bei myspace zum besten gegeben wird.

20. Februar 2008

tristesse der neuerscheinungen?

verfasst in outtakes von oklahoma - od

angefangen bei adam green. die neue platte „sixes and sevens“ bietet schwerlich neues. man könnte meinen, alles bereits schon einmal gehört zu haben. einzig der song „be my man“ bringt etwas frischen wind herein.

„no fighting in the war room“ von den harrisons, dem neusten insel-hype, darf man auch bedenkenlos verpassen. kurzweilig, aber nicht fürs langfristige amüsement gedacht.

hinzu kommt das debüt der eight legs. „searching for the simple life“ versammelt ein paar schöne melodien mit rauem gesang und einer spur punk. das gewohnte einerlei.

die lieblinge wohl aller studenten, die kooks, haben auch ein neues album im gepäck. ihre erste single „always where i need to be“ klingt zwar gar nicht schlecht, wirkt auf dauer aber etwas fad. hätte genauso gut aufs debüt gepasst.

für die etwas härtere gangart sorgen letztendlich die blood red shoes mit „box of secrets“. „it’s getting boring by the sea“ ist freilich hitverdächtig, für eine brauchbare lp reichts bei den briten aber wahrlich nicht.

was tun in zeiten der öden einfallslosigkeit? die antwort gibt eine frau. nein, lykke li ist nicht gemeint. trotzdem müssen es die schweden mal wieder richten.

die rede ist von der band el perro del mar. sarah assbring singt, zwei männer begleiten sie. an dieser stelle sei nur kurz auf ihr myspace-profil verwiesen, das eine vielzahl ihres repertoires zum probehören anbietet. der tonspion hält überdies den bereits etwas älteren song „god knows“ zum download bereit. bestes beispiel für einen beschwingten pop-song im 60er jahre gewand. endlich wieder musik, an der man sich kaum satt hören kann.