20. Februar 2008

tristesse der neuerscheinungen?

verfasst in outtakes von oklahoma - od

angefangen bei adam green. die neue platte „sixes and sevens“ bietet schwerlich neues. man könnte meinen, alles bereits schon einmal gehört zu haben. einzig der song „be my man“ bringt etwas frischen wind herein.

„no fighting in the war room“ von den harrisons, dem neusten insel-hype, darf man auch bedenkenlos verpassen. kurzweilig, aber nicht fürs langfristige amüsement gedacht.

hinzu kommt das debüt der eight legs. „searching for the simple life“ versammelt ein paar schöne melodien mit rauem gesang und einer spur punk. das gewohnte einerlei.

die lieblinge wohl aller studenten, die kooks, haben auch ein neues album im gepäck. ihre erste single „always where i need to be“ klingt zwar gar nicht schlecht, wirkt auf dauer aber etwas fad. hätte genauso gut aufs debüt gepasst.

für die etwas härtere gangart sorgen letztendlich die blood red shoes mit „box of secrets“. „it’s getting boring by the sea“ ist freilich hitverdächtig, für eine brauchbare lp reichts bei den briten aber wahrlich nicht.

was tun in zeiten der öden einfallslosigkeit? die antwort gibt eine frau. nein, lykke li ist nicht gemeint. trotzdem müssen es die schweden mal wieder richten.

die rede ist von der band el perro del mar. sarah assbring singt, zwei männer begleiten sie. an dieser stelle sei nur kurz auf ihr myspace-profil verwiesen, das eine vielzahl ihres repertoires zum probehören anbietet. der tonspion hält überdies den bereits etwas älteren song „god knows“ zum download bereit. bestes beispiel für einen beschwingten pop-song im 60er jahre gewand. endlich wieder musik, an der man sich kaum satt hören kann.

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