nach dem goldrausch
nicht mehr ganz so gigantisch wie ihr selbstbetiteltes debüt, macht die neue single „nach dem goldrausch“ der fotos trotzdem noch einen ordentlichen eindruck, wie ich finde.
nicht mehr ganz so gigantisch wie ihr selbstbetiteltes debüt, macht die neue single „nach dem goldrausch“ der fotos trotzdem noch einen ordentlichen eindruck, wie ich finde.

graue wolken kennzeichnen das bild dieses wochenbeginns. doch vielleicht bestens geeignet, um die in berlin wohnhafte norwegerin silje nes kurz vorzustellen. ihr debüt „ames room“ erschien bereits im januar. es enthält schlichten und träumerischen elektro-pop, untermalt mit graziler gitarre und einer stimme, die jeden moment zu zerbrechen droht. das für mich schönste hörbeispiel ist der song „drown“.

im februar sind gute platten alljährlich rar gesät. umso mehr bedarf es einer gezielten suche, um doch eine zu entdecken. im jahr 2008 befindet sich unzweifelhaft die neue von kelley stoltz darunter. vier songs von ihr kann man sich bereits hier herunterladen. wärmstens empfehle ich „your reverie“. ein song, der derartig beschwingt daherspaziert, als habe er die lässigkeit mit löffeln verschlungen.
anlässlich des ersten wochenendes im neuen jahr, das uns umfänglichen sonnenschein beschert, überlasse ich heute the coral das wort. in ihrer neuen single „put the sun back“ drängen sie dazu, die wärmende sonne ins herz zu lassen.
nicht genug der musik-filme. zwei habe ich bereits gerühmt, fehlen vorerst noch „i’m not there“, die dylan-biographie, sowie „shine a light“, die dokumentation über die stones. letzterer hat diese woche unter dem wachsamen auge des regisseurs martin scorsese die berlinale eröffnet. doch auch erst genannter könnte sensationsbegeisterte anlocken, da unter anderem der erst kürzlich verstorbene heath ledger die hauptrolle übernommen hat.
links:
trailer – „i’m not there“ – kinostart: 28.02.2008
trailer – „shine a light“ – kinostart: 04.04.2008