15. Juni 2007

auch schon eine weile auf dem markt ist das zweite album der band locas in love, bei dem man allerdings von einem gefühlten debüt sprechen kann, denn große aufmerksamkeit wurde den kölnern bislang nicht zuteil. dabei klingen sie auf „saurus“ viel feinsinniger als andere deutsche bands à la fotos, karpatenhund, fertig, los! oder junges glück. mein gott, wie sie aus dem boden sprießen.
13. Juni 2007

nicht, dass sie unter den tisch fällt, die neue loney, dear scheibe! bereits vor einigen monaten erschienen, zog mich „loney, noir“ erst kürzlich in ihren bann. seitdem läuft diese flauschige halbe stunde musik jedoch rauf und runter. sein viertes album hat der schwedische multi-instrumentalist emil svanängen unter dem pseudonym loney, dear inzwischen auf seinem eigenen label herausgebracht. dass das ganze einstweilen mehr und mehr nach sufjan stevens klingt, ist meiner begeisterung obendrein reichlich zuträglich.
12. Juni 2007

allerorts schon hochgelobt, will auch ich die white rabbits nicht unerwähnt lassen. ihr bereits erschienenes debüt „fort nightly“ hat sich zwar noch nicht ganz in meinem gehörgang eingenistet, aber abschreiben sollte ich sie noch nicht.
11. Juni 2007

ripchord präsentieren uns den ungenierten beat der 60er. frisch aufpoliert und unverblümt wird er propagiert, dass es nur so scheppert. ihre bislang erste single trägt den namen „backstabber“, doch haben die briten mit „lock up your daughters“ und „shoot you down“ auch noch weitere adrette songs in der hinterhand. bis zum release des langspielers muss man sich jedoch mit ihrer myspace-seite begnügen, die das äußerst hörenswerte material zur verfügung stellt.
10. Juni 2007
wie man eine non-album single fachgerecht in szene setzt, zeigt der tokyo police club. das hübsche video zu „your english is good“ vermittelt ein so entspanntes lebensgefühl, dass die musik beinahe nebensächlich erscheint.