archiv für Oktober, 2010

30. Oktober 2010

frank turner still believes

verfasst in outtakes von oklahoma - od

den briten frank turner auf meiner seite vorzustellen war längst überfällig. seit 2001 macht er musik. damals noch als sänger in einer punk-band aktiv, ist er inzwischen als singer-songwriter solo unterwegs. sein musikalischer werdegang ist jedoch nach wie vor deutlich zu hören. neben der kräftigen stimme zeichnet frank turner besonders eine vielzahl gut besuchter konzerte aus, mit denen er über die jahre auf sich aufmerksam gemacht hat.

mit seiner neuen single „i still believe“ könnte frank turner nunmehr auch hierzulande kommerzielle erfolge erzielen. sein viertes album soll anfang nächsten jahres erscheinen.

23. Oktober 2010

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

the national werden am 22. november „terrible love“ als single veröffentlichen und diese mit der b-seite „you were a kidness“ ausstatten. einem song, der bereits seit längerem im netz verfügbar ist. grund genug für ein neues video!

„it was shot over the summer leg of the band’s tour by tom berninger. it is one of those cool videos that makes you were in a band living life on the road. full of fun times back stage, intimate live shows as well as some heavy security.“ (dank gebührt some kind of awesome)

23. Oktober 2010

ein musikalischer rundumschlag

verfasst in outtakes von oklahoma - od

nach einem kurzen blick auf die restlichen neuerscheinungen in diesem jahr musste ich enttäuscht feststellen, dass mit außergewöhnlichen platten in den nächsten monaten wohl nicht mehr zu rechnen ist. anlass genug, um sich den alben zu widmen, die in letzter zeit etwas zu kurz gekommen sind. darunter fällt zuerst das debüt von junip, mit dem sich singer-songwriter josé gonzález unaufdringlich in jedes anständige kaffeehaus singen dürfte. ähnliches gilt auch für fran healy, der mit seinem ersten solo-album „wreckorder“ seiner band travis in nichts nachsteht. dies kann man von carl barât und seinem ersten solo-versuch hingegen nicht behaupten. sein selbstbetiteltes album hat leider nicht mehr viel mit den dirty pretty things zu tun. dies führt dazu, dass sich seine wundervolle stimme zwar in den vordergrund drängt, das arrangement der songs letztlich jedoch äußerst verworren bleibt. abgesehen von den hits „i want the world to stop“ und „write about love“ wird auch das zehnte album von belle and sebastian schnell ausgedient haben. die neuen songs sind viel zu beliebig und unscheinbar, als dass sie länger im ohr verweilen könnten. zu guter letzt gelingt aloe blacc mit „good things“ jedoch ein bemerkenswert entspanntes album, das ein sehr wohliges gefühl zurücklässt.

13. Oktober 2010

my heart belongs to cecilia winter

verfasst in outtakes von oklahoma - od

bei diesen schweizern erscheint auf den ersten blick vieles ziemlich seltsam. angefangen beim bandnamen bis hin zum platten-cover. nach dem hören ihres debüt-albums ändert sich der erste eindruck nicht unbedingt. zurück bleibt jedoch das gefühl, etwas außergewöhnlichem beigewohnt zu haben. die bereits aufkommenden vergleiche mit arcade fire muss die dreiköpfige band mit songs wie „never ever mountain“ oder „lights out“ keineswegs scheuen.