julian gerhard + the late call, amp
„bereits als sich julian gerhard auf der bühne einrichtete, fanden sich überraschend viele interessierte gäste im amp ein. seine songs waren dem publikum zwar vermutlich meist unbekannt, doch hörte es dem spindeldürren herrn samt klampfe durchaus aufmerksam zu. auch live bestätigte sich, das „hatebreed zum frühstück“ mein liebling unter seinen bisher wenigen songs ist. als johannes mayer dann auf der bühne platz nahm, verdreifachte sich schlagartig die zahl der zuhörer. freie flächen vor der bühne ließen sich nun nicht mehr finden. trotz seiner äußerst schüchternen art wirkte der schlaksige münsteraner wesentlich sicherer als noch bei vergangenen konzerten. das könnte an seiner charmanten begleitung aus schweden gelegen haben oder aber an der inzwischen gesammelten bühnenerfahrung. wie auch immer. unter dem namen the late call verwöhnte er das publikum mit seiner beeindruckenden stimme mehr denn je und gab letzten endes sogar ein grizzly bear cover zum besten.“

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