die platte des jahres 2020
dass einer sogenannten supergroup auch ein superalbum gelingt, hat ja bekanntlich eher seltenheitswert. zumindest sehr nah dran kamen im jahr 2020 allerdings muzz. wenn man das neue band-projekt von paul banks (interpol), matt barrick (the walkmen) und josh kaufman (bonny light horseman) denn als solche bezeichnen will. ihr anrührendes debüt-album lief hier jedenfalls auf dauerschleife und lieferte zugleich eine angenehme abwechslung zu den altbekannten melancholiker-bands. nicht weniger zu empfehlen ist übrigens die erst kürzlich erschienene „covers“-ep von muzz. ansonsten in diesem doch eher mauen musikjahr auf den vorderen plätzen:
the strokes – „the new abnormal“
bright eyes – „down in the weeds…“
die sterne – „die sterne“
the screenshots – „2 millionen umsatz…“