15. Juni 2008

eine handvoll neue platten

verfasst in outtakes von oklahoma - od

beginne ich mit den enttäuschungen. die ersten beiden alben der zutons beigeisterten durch und durch, leider ist „you can do anything“ einschläfernd langweilig. ähnlich verhält es sich mit den nachfolgern von albert hammond jr. sowie friska viljor. denn „como te llama“ und „tour de hearts“ plätschern unauffällig vor sich hin. kaum vorstellbar, dass ihre platten mal mehr als überzeugen konnten. kommen wir zu erfreulicherem, nämlich zur band herrenmagazin. seit dem debüt „atzelgift“ macht sie mit diskreter punk-attitüde in hamburger fasson auf sich aufmerksam. ebenso beachtlich: angus & julia stone, robert forster und sun kil moon, die mit leisen tönen für ihre melancholie getränkte musik werben. außer frage stehen natürlich auch sigur rós, die mit ihrem neusten wurf an frühere erfolge nahtlos anknüpfen können. zur neuen coldplay scheibe schweige ich mich mal bewusst aus. zu sehr spaltet „viva la vida or death and all his friends“ die geister.

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