radiohead – the king of limbs
„da ich weder freund noch feind von radiohead bin, lassen mich die ersten vier songs ihres achten albums weitestgehend kalt. erst mit der single „lotus flower“ beginnt sich dies zu ändern. denn nach diesem unheimlich hypnotisierenden stück folgen die beiden besten songs der platte. „codex“ und „give up the ghost“ führen das fort, was auf dem insgesamt eingängigeren album „in rainbows“ zuletzt so gut funktionierte: verstrickte songstrukturen, die in ihrer gänze dennoch sinn ergeben, mit noch mehr elektronischen anleihen zu versehen, um schließlich die stimme thom yorkes wieder dort zu platzieren, wo sie hingehört: in den vordergrund.“