schepper, schepper, schrei, schrei
was für ein trauriger start ins wochenende! gestern verkündeten deutschlands soul-brüder nr. 1 ihre auflösung. folgende zeilen hinterließ ihr label tapete: „eindeutiger fall von zu viel erfolg. aber wer will es ihnen verdenken? man muss sich doch auch mal in andere hineinversetzen: was für ziele hat man denn noch, wenn man alles erreicht hat? wenn es keine herausforderungen mehr gibt? wenn man wirklich ganz, ganz oben angekommen ist? eben. die fünf von superpunk waren ja immer so was wie die letzten abenteurer. sie brauchen das neue, das unbekannte, das gefährliche wie andere die luft zum atmen. was man ja auch an ihrer „musik“ gehört hat. und so sagen superpunk nun „ciao, bye bye, servus“. nach 15 jahren werden sie im rahmen der „a bisserl was ging immer“ tour ein letztes mal auf den großen bühnen des landes stehen. man sollte ihnen die letzte ehre erweisen.
Anonym schrieb:
Schade.
Die Musik hat mir immer gefallen.
12. Februar 2012 um 22:27