16. Dezember 2009

im song „merry christmas“ singt unser lieblingsentertainer olli schulz über schneemänner, glühwein und die liebe. in der weihnachtlichen verpackung ergibt das einen song, der zumindest bis zu den feiertagen im ohr nachklingen sollte.
13. Dezember 2009

in die reihe vielversprechender alben, mit denen das neue jahr 2010 frühzeitig aufwartet, reiht sich auch konstantin gropper. mit seinem projekt get well soon veröffentlicht er in der ersten woche im januar seine zweite platte namens „vexations“. bereits das debüt veranlasste mich vor ziemlich genau zwei jahren zur vorfreude. auch in diesem jahr ist es nicht anders, wie die pompösen bläser im song „5 steps / 7 swords“ eindrucksvoll unter beweis stellen.
6. Dezember 2009
diesem verregneten sonntag lässt sich am besten mit dem bombastischen wohlfühl-pop der amerikaner von music go music entkommen. ihr song „light of love“ vertreibt jeden trübsinn und bereitet der band ersichtlich viel freude.
4. Dezember 2009
weihnachten steht vor der tür. es macht sich mehr und mehr bemerkbar. die killers veröffentlichten bereits am montag ihre traditionelle weihnachts-single, element of crime covern auf den b-seiten zur single „am ende denk ich immer nur an dich“ die songs „leise rieselt der schnee“ sowie „last christmas“ und bob dylans weihnachts-album ist längst auf dem markt. hinzu gesellt sich ein song von dem hund marie und heike makatsch, den sie hier verschenken.
3. Dezember 2009




moneybrother, zeche carl
„moneybrother macht frauenmusik. genau genommen musik für chucks und ringelshirts tragende mädchen, die ihrem idol unschwer zu erkennen geben, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt haben. auch in der zeche carl in essen bestand das publikum dementsprechend zu einem großen teil aus einer meute dieser spezies, die vereinzelt sogar versuchten, durch einen joanna-schriftzug quer über den unter- wie oberarm ihrem schwarm näher zu sein. anders wendin tat aber auch sein übriges, um seinem charmanten image zu entsprechen. ein unsagbar zärtliches „don’t call the police“ mit feinfühligen saxophon-einlagen, ein emotionales „blow him back into my arms“ oder ein temperamentvolles „just another summer“ gaben einen querschnitt der bandbreite des schwedens und seiner band, ohne die der abend nur halb so schön gewesen wäre. es bleibt eben verdammt gute frauenmusik.“