17. April 2009

„hello i’m so happy to tell you that i’m currently working all day and all night to get the new album done. i’m gonna call it „real control“. it will be soul my friends. so when am i going to release it? in scandinavia this spring. and the rest of you guys, could you wait until after this summer please?“
überraschend, aber natürlich erfreulich. anders wendin alias moneybrother ist zurück. ein erster song namens „born under a bad sign“ ist bereits bei myspace zu hören. keine musikalische neuerfindung. aber wer braucht so etwas auch schon, wenn schweden erfahrungsgemäß nicht enttäuschen?
13. April 2009
da die begründete gefahr besteht, dass das musik-video als kunstform endgültig ausstirbt, muss auf das neue video der black lips ausdrücklich hingewiesen werden. im stile einer 60er jahre familienfeier tragen die vier amerikaner „i’ll be with you“ unsagbar eindrucksvoll vor und zeigen, wie viel freude ein musik-video heutzutage noch bereiten kann.
9. April 2009

ersetzen können sie die shins gewiss nicht, aber mindestens genauso erfrischendende melodien erklingen momentan aus schweden. mal wieder. verantwortlich ist hierfür diesmal ein duo namens marching band und ihre debüt-platte „spark large“. ein album, wie gemacht für den jahreszeitenwechsel.
3. April 2009

„der große schweiger“, „musiker der musiker“ – viele namen sind für den begründer des tulsa sounds gefunden worden. j.j. cale selber ist vor allem durch cover-versionen seiner songs zu weltweiter beachtung gelangt. clapton feierte mit „after midnight“ und vor allem „cocaine“ erfolge. wer also bei clapton, cash, ferry & co. auf eine cover-version stößt und sich das ganze mal im wunderbaren „laid back“ gewand zu gemüte führen will, sollte cales aufnahmen antesten, die trotz weitgehender promotion-resistenz des künstlers nicht ohne begeisterte anhängerschaft bleiben konnten. in jedem fall ansteckend lässig! cales neustes werk „roll on“ aus dem märz diesen jahres bietet nun den passenden anlass, den mittlerweile auch schon 71-jährigen aus oklahoma kurz auf oklahoma-od’s outtakes vorzustellen. dem letzten stück der platte „bring down the curtain“ dürfen nur zu gerne weitere folgen. zugabe!“
30. März 2009

seit tagen verfolgt mich dieser song. überaus leidenschaftlich und vor wut strotzend bahnt er sich in jede gehirnwindung. gelingt einer deutschen band zugegebenermaßen selten. das dazugehörige album der bonner steht seit freitag im handel. allerhöchste zeit reinzuhören. andernfalls lässt sich „so still“ von voltaire auch bei myspace bestaunen.