21. August 2007
verfasst
in
platten von
oklahoma - od

the coral – roots and echoes
„das inzwischen fünfte album der sieben herren aus hoylake beginnt gleich fidel. mit der beschwingten single „who’s gonna find me“ eröffnet der mit abstand tanzbarste song des albums die wieder mal kaum beschreiblichen coral-klänge. nahtlos wird an den sehr harmonischen northern soul des vorgängers „the invisble invasion“ angeknüpft. entzückend ist auch song nummer drei. mit brillianter melodieführung fordern uns the coral auf, der sonne einen platz im herzen zurückzugeben. danach folgt „jaqueline“. können songs mit mädchennamen überhaupt schlecht sein? vermutlich nicht. demgemäß bezirzt auch „jaqueline“ mit unvergleichlichem charme und üppiger hookline. nach einigen verträumten, aber doch eher belanglosen momenten ist schließlich noch „cobwebs“ eine gesonderte erwähnung wert. entspannung pur! das hypnotische „music at night“ schließt letztendlich ein album, das irgendwo zwischen „magic and medicine“ und „the invisble invasion“ liegt. zum durchhören ist „roots and echoes“ infolgedessen mehr als geeignet, doch hinterlässt es womöglich nicht den bleibenden eindruck, wie es besagten vorgängern gelang.“

19. August 2007
angepriesen habe ich folgenden song bereits. doch muss „thursday“ von asobi seksu unter allen umständen auch visuell auf dieser seite erscheinen. dies ist hiermit erledigt. hoffentlich bereitet nicht nur mir dieser song so viel freude.
18. August 2007

ein wirklich grauenvoller 2. spieltag heute in der fussball bundesliga. vielleicht hilft ein von tomte aufgenommer song, die leidenschaft zum könig fusball wieder aufleben zu lassen. „das hier ist fussball“ wurde für den fanladen des fc st. pauli geschrieben und ist als gratis-download auf tomtes myspace-seite erhätlich.
17. August 2007

das wochenende lässt sich mit diesem song adrett einläuten. er stammt aus der feder der texaner voxtrot und ist als b-seite auf ihrer nächsten single „firecracker“ zu finden. jedoch wäre „loan shark“ auch ohne weiteres ein würdiger song fürs debüt-album gewesen. zu hören gibt es dieses balladeske schmuckstück auf der myspace-seite der band.
16. August 2007

the explorers club schwingen sich ins ohr, als kämen sie ohne umweg vom strand eines kalifornischen surfermekkas. tatsächlich stammen die jungs aus south carolina und spielen gewieft mit den charakteristika einer ganzen musikepoche. phänomenal, dieses „last kiss“! wie die beach boys zu ihren besten zeiten. oder doch besser?
apropos beach boys. brian wilson, ihr ehemaliger kreativer kopf, lässt mal wieder von sich hören. „midnight’s another day” vom demnächst erscheinenden album „that lucky old sun (a narrative)“ kann man sich hier zu gemüte führen.