dream-pop mit funk
bevor der mai schon wieder vorbei ist, soll noch kurz auf diesen entspannten song der baywaves aus madrid aufmerksam gemacht werden. zum in der sonne rumlümmeln.
bevor der mai schon wieder vorbei ist, soll noch kurz auf diesen entspannten song der baywaves aus madrid aufmerksam gemacht werden. zum in der sonne rumlümmeln.

international music werden am kommenden freitag ihr erstes album veröffentlichen. es handelt sich um ein doppel-album. das mag auf den ersten blick größenwahnsinnig erscheinen, könnte sich für den eigenwilligen kraut-rock der essener band aber auch als durchaus angemessen erweisen.

the sheepdogs – changing colours
„es hat sich gelohnt, sie im hinterkopf zu behalten: mit „changing colours“ haben the sheepdogs anfang februar wieder ein feines rock ’n‘ roll album vorgelegt. breit instrumentiert werden selbst vermeintlich schleppende balladen im handumdrehen zu wahren ohrwürmern. bratsche und fidel spielen vereinzelt die erste geige, country-klänge wechseln mit schneidigen barré-akkorden. mit jimmy bowskill – seit drei jahren in der band – hat überdies erstmals ein ausgezeichneter multi-instrumentalist mitgewirkt, dem gar ein eigener wikipedia-eintrag gewidmet ist. einzige wermutstropfen: ein oder zwei texte, die doch ein wenig plump anmuten. zudem hätten einige der 17 stücke noch etwas länger ausgespielt werden können. vielmehr geht die band geradezu verschwenderisch mit ihren songideen um. allein im obligatorischen medley zum ausklang des albums steckt genug pulver für eine ganze platte. anspieltipps gibt es also zur genüge. wie wäre es mit „let it roll“ und „the big nowhere“?“ (gastrezension)


moritz krämer ist bekennender fan des songschreibers florian sievers, der unter dem namen das paradies musik macht. das soll mir als referenz mehr als genügen.
einfach bezaubernd, wie hater in den tapetown-studios den song „blushing“ ihrer ep „red blinders“ performen.