7. Januar 2018

the sound that changed brisbane

verfasst in outtakes von oklahoma - od

im rahmen der lektüre des wirklich empfehlenswerten buches „grant & ich“ von robert forster stieß ich neulich auf die australische punk-band the saints. genau wie die go-betweens wurde sie in brisbane gegründet und war maßgebend verantwortlich für die entwicklung der rock-musik in den 70er jahren. und auch heute entfaltet die einstige punk-hymne „(i’m) stranded“ noch eine ungeheure wucht.

5. Januar 2018

plattentest

verfasst in platten von oklahoma - od


wanda – niente
„mit den besten songs von „bussi“ und wandas aktueller platte „niente“ könnte man ein album zusammenbasteln, das nicht ganz an das wirklich bravoröse debüt „amore“ herankommt. wohlgemerkt: das ist durchaus als kompliment zu verstehen. die band hatte ja selbst einmal verlauten lassen, dass das zweite album nicht so gut wie das erste sein werde, es sich aber vermutlich besser verkauft. verkaufszahlen hin oder her: mit liedern wie „weiter, weiter“, „lascia mi fare“ oder „einfacher bua“ sind auch auf „niente“ einige echte ohrwürmer dabei. dazu bieten die österreicher wieder mehr songwriting und eine etwas luftigere abmischung. die texte der zwölf regulären titel kommen ein wenig sentimentaler und weniger überschwänglich daher als noch zuvor. wanda erlauben es sich, lyrics wie „ich hab die heizung nie bezahlt und bin umsonst erfror’n“ in einem der bonustracks zu belassen. das ist dann natürlich doch noch ein großer spaß. auch wenn sich dieses mal keine „sterne“ auf der platte finden, vergeben wir hiermit sieben an der zahl. wanda – soviel steht fest – haben ihren letzten hit noch nicht geschrieben.“ (gastrezension)

3. Januar 2018

hey du, frohes neues

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„hey du“

die erste womöglich große veröffentlichung im neuen jahr wirft ihre schatten voraus: „die unendlichkeit“ – ein konzeptalbum von tocotronic. aber wie relevant ist die band im jahr 2018 tatsächlich noch? entscheidet selbst!

31. Dezember 2017

die platte des jahres 2017

verfasst in outtakes von oklahoma - od

das sich langsam dem ende neigende jahr 2017 nutzten ziemlich viele hochkaräter, um neue alben an den start zu bringen. unter ihnen: arcade fire, the national, noel & liam gallagher, the war on drugs, morrissey, elbow, the xx, gisbert zu knyphausen, conor oberst und alt-j. und das sind nur die namhaftesten. manche von ihnen enttäuschten, manche glänzten. am meisten überrascht wie überzeugt hat in diesem jahr aber eine band, die trotz gründung im jahr 2001 noch in die kategorie „newcomer“ fallen dürfte: cigarettes after sex. ihre sound-kreationen auf dem selbstbetitelten debüt-album sind wirklich einmalig und kaum beschreiblich. ein schmachtfetzen jagt den nächsten. ein album wie aus einem guss. hörbar zu jeder tages- und vorallem nachtzeit. der rest meiner „top five“ sieht in diesem jahr dann so aus:

hater„you tried“
the war on drugs„a deeper understanding“
the national„sleep well beast“
warhaus„warhaus“

26. Dezember 2017

coming down with hater

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„coming down“

„coming down“ – eine sehr passende beschäftigung diesertage. und wenn dann auch noch die band hater zu ihr anregt, gibt es keinen grund, heute noch etwa anderes zu tun. „the new single from hater, taken from the „you tried“ sessions and previously only available as a japanese bonus track“.