2. August 2016

essence of easy going

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„predictions“

wir bleiben in schweden. sogar bei dem selben label, nämlich punk slime recordings. dort steht neben hater u.a auch die garagen-rock combo pinemen unter vertrag. die macht zwar keinen lieblichen indie-pop. ihr leicht psychedelischer sound ist jedoch nicht weniger reizvoll. in „predictions“ klingt die band wie eine rumpelnde version der allah-las.

31. Juli 2016

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„first time“

diese schweden. sie wissen einfach, wie man herzzerreißenden indie-pop abliefert. und sie haben es wieder getan. dieses mal ist die band hater aus malmö dafür verantwortlich. zum dahinschmelzen, diese stimme von caroline landahl.

30. Juli 2016

me + marie

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„you don’t know“ braucht etwas zeit, um fahrt aufzunehmen. der song von me + marie beginnt bewusst ganz behutsam, um nach drei minuten dann völlig ungezähmt und wild auszubrechen. welch besondere rolle die zarte, aber dennoch präsente stimme von maria de val in der musik des duos aus den alpen spielt, hat man beim hören des songs zu diesem zeitpunkt längst begriffen. mit roland candellas wuchtigem gitarrenspiel harmoniert sie in perfektion und es entsteht ein sound so minimalistisch wie intensiv.

23. Juli 2016

indie-pop aus liverpool

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„what was once“

an sich ist „what once was“ des duos her’s aus liverpool ein recht unspektakulärer song. ist er jedoch einmal drin im ohr, kriegt man ihn dort so schnell nicht wieder heraus. geschmeidig bewegt er sich zwischen beach-pop und den frühen arctic monkeys und kommt mit einer ungemeinen lässigkeit daher.

10. Juli 2016

konzertbesuch

verfasst in konzerte von oklahoma - od


get well soon, open source festival 2016
„endlich konnten get well soon ihrem ruf als dekadenteste band deutschlands gerecht werden. einem ruf, an dem die band nach bekunden konstantin groppers schon seit jahren arbeitet. im rahmen des zauberhaften open source festivals war es nun so weit: die band spielte auf der düsseldorfer galopprennbahn, direkt neben dem örtlichen golf-club. mehr dekadenz geht nicht. dem anlass entsprechend angezogen waren die herrschaften auf der bühne natürlich auch. stilecht mit whiskey im glas – wie es sich gehört. gespielt wurden vorallem songs der aktuellen platte „love“, dem vierten geniestreich groppers. aber auch über schon etwas älteres material wie den sagenhaften western-epos „roland, i feel you“ durften sich die besucher dieses sehr atmosphärischen und entspannten tagesfestivals freuen. mit der buchung get well soons konnten die veranstalter aber auch nichts falsch machen. schießlich gilt die band seit nunmehr knapp zehn jahren als garant für den besonderen festival-moment.“