8. Februar 2015

neues von der love academy

verfasst in outtakes von oklahoma - od

die punk-rock formation love a aus trier, die zuletzt mit dem wütenden song „windmühlen“ für furore sorgte, kanns auch melancholisch, wie sie mit der neuen single „100.000 stühle leer“ unter beweis stellt. ab dem 27. märz gibt es sie dann wieder auf albumlänge unter dem titel „jagd und hund“.

24. Januar 2015

plattentest

verfasst in platten von oklahoma - od


tom petty & the heartbreakers – hypnotic eye
„seit mitte der 70er jahre schufen tom petty & the heartbreakers immer wieder platten, die klanglich wie aus einem guss daherkamen. obwohl die elf stücke des aktuellen albums nach und nach über zweieinhalb jahre aufgenommen wurden, trifft dies auch auf „hypnotic eye“ zu. im gegensatz zu einigen früheren aufnahmen geht das konzept in diesem fall auch voll auf – und führt noch einmal eindrücklich die vorzüge einer langspielplatte vor augen. die band musiziert zwischen den großen gesten eines bruce springsteen und den feinen tönen eines j.j. cale. trotz ecken und kanten wird die (auto-)radiotauglichkeit natürlich nicht riskiert. thematische klammer des albums ist eine kritische bestandsaufnahme des amerikanischen traums. es werden lebenschancen verhandelt, lebensmittel gebunkert und es wird über bewaffnete verkehrsteilnehmer räsoniert – ein silberschweif am horizont inklusive, versteht sich. nach ihrem debüt-album mein persönlicher favorit der heartbreakers. denn souverän musizieren können nach knapp vierzig band-jahren so einige. unterhaltsam ist das aber eher seltener – hier schon.“ (gast­re­zen­si­on)

11. Januar 2015

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„take my side“

will butler wandelt auf solopfaden. seine erste platte soll das langjährige mitglied von arcade fire innerhalb einer woche im alten wohnzimmer von keinem geringen als jimi hendrix aufgenommen haben. und die single „take my side“ knallt uns gleich mal echten rock ’n‘ roll um die ohren.

4. Januar 2015

pop-musik mit amore

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„bologna“ von wanda ist – so scheint mir – auf jeder (lesenswerten) jahresbestenliste der letzten tage vertreten. nicht zu unrecht, hat der song doch das zeug zur indie-hymne 2014. und die wiener band hat noch mehr davon. das debüt-album „amore“ ist uneingeschränkt zu empfehlen.

3. Januar 2015

was uns 2015 erwartet

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„brother“

bereits in den ersten monaten des neuen jahres werden einige verheißungsvolle platten erscheinen. ein aus meiner sicht ganz besonderes highlight steht im märz mit dem release des debüt-albums von the slow show an. ein grober überblick:

januar
thom yorke – „tomorrow’s modern boxes“
dan mangan & blacksmith – „club meds“
belle and sebastian – „girls in peacetime want to dance“
motorama – „poverty“
money for rope – „s/t“
bob dylan – „shadows in the night“
olli schulz – „feelings aus der asche“
the decemberists – „what a terrible world…“
prag – „kein abschied“
two gallants – „we are undone“
diagrams – „chromatics“
team me – „blind as night“

februar
the districts – „a flourish and a spoil“
carl barât & the jackals – „let it reign“
noel gallagher’s high flying birds – „chasing yesterday“
kante – „in der zuckerfabrik“
the wave pictures – „great big flamingo burning moon“
alcoholic faith mission – „orbitor“
josé gonzález – „vestiges & claws“
locas in love – „use your illusions 3 & 4“

märz
modest mouse – „strangers to ourselves“
will butler – „policy“
circa waves – „young chasers“
the late call – „golden“
the slow show – „white water“