1. Januar 2015
an keinem anderen tag im jahr lässt sich besser darüber sinnieren, wie schnell doch die zeit vergeht und jahr für jahr vorbeirauscht. hierbei sollen die durchstarter aus 2013 als musikalische untermalung dienen: london grammar.
31. Dezember 2014
die alljährlich stattfindende wahl zur platte des jahres bereitete mir in diesem jahr kaum kopfzerbrechen. denn bereits im februar – kurz nach der veröffentlichung – lief bei mir „libertatia“ von ja, panik auf dauerrotation. dies sollte auch für eine ganze weile (beinahe das gesamte jahr!) so bleiben. zwar schafften es gelegentlich ein paar andere, insbesondere die unten angeführten, platten „libertatia“ kurzzeitig abzulösen. in summe betrachtet hat mich allerdings kein anderes album in 2014 derart gefangen genommen und mir mehr ohrwürmer beschert. auf den weiteren plätzen tummeln sich:
the war on drugs – „lost in the dream“
trümmer – „trümmer“
sun kil moon – „benji“
conor oberst – „upside down mountain“
29. Dezember 2014

„december heat“
bevor der dezember schon wieder geschichte ist, soll an dieser stelle noch schnell „december heat“ erklingen. ein song, der es mir momentan enorm angetan hat. besonders der schlurfige gesang, der mich ein wenig an hamilton leithauser erinnert, weiß zu gefallen. geschrieben wurde das gute stück von einer finnischen band namens the scenes.
20. Dezember 2014




the libertines, mitsubishi electric halle
„dass die libertines im rahmen ihrer reunion-tour 2014 in der düsseldorfer mitsubishi electric halle gastierten, ist zwar schon knapp drei monate her. da dieses großereignis aber auch noch mit meinem 30. geburtstag zusammenfiel, soll es hier keinesfalls unerwähnt bleiben. schließlich verfolge ich das treiben der beiden protagonisten der libertines seit langer zeit und es veranlasste mich, damals 2007, sogar dazu, meinen ersten blog-beitrag zu verfassen. als ich sie dann am 05. oktober diesen jahres zum ersten mal gemeinsam auf der bühne sah, harmonierten pete doherty und carl barât von beginn an prächtig. als hätten sie jahrelang ohne unterbrechnung in der libertines-formation live performt. spielfreudig und erstaunlich klar boten sie dem publikum sage und schreibe 26 songs ihres gemeinsamen schaffens. keine eskapaden. nur musik. und was für welche! hit reihte sich an hit: „time for heroes“, „music when the lights go out“, „can’t stand me now“, um nur einige wenige zu nennen. den auftritt des grotifanten, dem maskottchen des kfc uerdingen, hätte man sich allerdings sparen können. mag der kfc auch petes heimatverein sein. eine eher unnötige aktion. zeigt sie nur einmal mehr, dass die libertines am stärksten sind, wenn sie all ihre energie einfach in ihre – nach wie vor – grandiosen songs stecken. ob die zum ende des konzerts verlautbarten pläne, demnächst ein neues album zu veröffentlichen, in die tat umgesetzt werden, bleibt abzuwarten.“
17. Dezember 2014
freunde des südstaaten-?rocks im stile der sheepdogs sollten vielleicht mal in money for rope reinhören. das selbstbetitelte debüt-album der band erschien in ihrem heimatland australien bereits 2013, hierzulande kann für den 30. januar 2015 mit einer veröffentlichung gerechnet werden. die single „easy way out“ bietet einen ersten vorgeschmack.