8. Januar 2011

meine erste musikalische neuentdeckung des jahres kommt aus malmö. ein ausgezeichnetes label haben die fünf schweden von pixie carnation mit tapete records unlängst gefunden. auf diesem werden sie am 18. märz ihr debüt „the new world record“ veröffentlichen. die ersten songschnipsel und die single „speed up your heart“ versprechen zuckersüßen schweden-pop, wie er im buche steht.
irritierenderweise erinnert mich die stimme im refrain ein wenig an glen hansard. und der stammt bekanntlich aus irland. seltsam. doch vielleicht macht gerade diese mischung den reiz aus.
3. Januar 2011
januar
beatsteaks – „boombox“
cold war kids – „mine is yours“
british sea power – „valhalla dancehall“
the decemberists – „the king is dead“
iron & wine – „kiss each other clean“
teitur – „let the dog drive home“
francesco wilking – „die zukunft liegt im schlaf“
februar
asobi seksu – „fluorescence“
the get up kids – „there are rules“
bright eyes – „the people’s key“
yuck – „yuck“
devotchka – „100 lovers“
white lies – „ritual“
beady eye – „different gear, still speeding“
the low anthem – „smart flesh“
thirteen senses – „crystal sounds“
märz
elbow – „build a rocket boys!“
noah and the whale – „last night on earth“
the pains of being pure at heart – „belong“
r.e.m. – „collapse into now“
peter björn & john – „gimme some“
the strokes – „angles“
1. Januar 2011
„next year“ von den foo fighters ist mittlerweile gute zehn jahre alt. die zeit kann noch so schnell verfliegen, manche songs bleiben einfach zeitlos. ein guter start ins neue jahr.
31. Dezember 2010
das heute endende musikjahr bot zwar einiges an musikalischen höhepunkten, mich gezielt auf die eine platte des jahres festzulegen, fiel mir allerdings bedeutend schwerer als in den jahren zuvor. aus einer handvoll überdurchschnittlicher platten, die das vergangene jahr hervorgebracht hat, ragte dieses mal keine heraus, die mir die entscheidung hätte abnehmen können. aus diesem grund entschied ich mich dafür, das aktuelle album der band zur platte des jahres zu küren, die ich 2010 am meisten gehört habe: the national. dass „high violet“ dazu in erheblichem umfang beigetragen hat, dürfte außer frage stehen. aber auch die vorherigen werke der fünf amerikaner habe ich mir in den letzten zwölf monaten nochmal ins gedächtnis gerufen, um mich einmal mehr an der perfektion dieser band zu berauschen.
der letzte beitrag des jahres sollte deshalb matt berninger und seinen musikern gehören, die im sommer auf dem haldern pop festival einen ihrer nach wie vor größten hits, nämlich „mr. november“, sensationell darboten.
20. Dezember 2010

die nächste großartige veröffentlichung fürs neue jahr kündigt sich an: im märz werden the rural alberta advantage ihr zweites album „departing“ auf den markt bringen. erster vorbote der platte ist der song „stamp“, der genau dort ansetzt, wo das debüt „hometowns“ vor über einem jahr gekonnt ins herz traf.