outtakes

19. Januar 2013

lovely misery

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„teenage“

der release ihres debüt-albums ist noch gar nicht allzu lange her, da liefern veronica falls schon ihr zweitwerk ab. das vierer-gespann aus london ist sich im sound treu geblieben. lediglich etwas freundlicher mag die neue platte „waiting for something to happen“ klingen. die stimme ihrer sängerin roxanne clifford lässt mich an den niedlichen pop der längst untergetauchten band lacrosse denken, die ich vor fünf jahren hier vorstellte. heutige hörprobe: „teenage“.

13. Januar 2013

hipster-pogues aus london

verfasst in outtakes von oklahoma - od

im letzten jahr versetzten sie mit ihrem überraschungs-gig bereits einen großteil der haldern-besucher in verzückung. bei mir haben sie es jetzt mit diesem famosen video zum song „colours“ geschafft. die rede ist von den aktuellen helden des neo-folks: skinny lister.

6. Januar 2013

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

„sinking ship“

78s schreiben zum schon etwas älteren song „sinking ship“ von port isla: „so kraftfoll, verspielt und sexy klang folk-rock schon lange nicht mehr“. da könnten sie recht haben.

1. Januar 2013

neues jahr – neue musik

verfasst in outtakes von oklahoma - od

2012 ist geschichte. es darf also mit spannung erwartet werden, was das neue jahr zu bieten hat. zumindest nicht unwahrscheinlich ist bereits jetzt, dass uns der junge brite jake bugg häufiger über den weg laufen wird.

31. Dezember 2012

die platte des jahres 2012

verfasst in outtakes von oklahoma - od

wenn man ehrlich ist, hat das sich langsam dem ende neigende jahr 2012 doch einige anständige platten hervorgebracht. besonders angetan war ich von michael kiwanuka, dem unangefochtenen newcomer des jahres. sein zauberhaftes debüt-album „home again“ erweckte den soul der 60er jahre auf unheimlich gelassene weise wieder zum leben. aber auch altbewährte künstler wie z.b. konstantin gropper liefen im vergangenen jahr zu hochform auf. sein soundtrackartiger epos „the scarlet beast o’seven heads“ lässt mich stets aufs neue vor ehrfrucht erstarren. letztlich machte das rennen in diesem jahr aber das kongeniale singer-songwriter duo kid kopphausen. den schmutzig-rauen sound koppruchs mit dem melancholie getränkten talent zu knyphausens zu kreuzen, gelang den beiden sympathischen künstlern als wärs „das leichteste der welt“. wie sich am 10. oktober leider herausstellte, sollte ihre zusammenkunft genau zur rechten zeit erfolgen. gisbert durfte sich nach zwei herausragenden alben einem neuen musikalischen projekt widmen und nils war es gegönnt, sich mit dem wohl meist beachtetsten album seiner karriere zu verabschieden.