25. Mai 2007
meg white als angehörige des horizontalen gewerbes? ein typisches rollenspiel, wie es die white stripes nur zu gerne spielen. im video zum titeltrack des neuen albums hat es meg und jack diesmal nach mexiko verschlagen. zu sehen gibts neben spanischen untertiteln unter anderem auch einen rot-weiß gestreiften schimmel.
23. Mai 2007

und schon wieder so eine gepushte internet-band aus dem letzten jahr. nach drei eps (teilweise bereits vergriffen!), unzähligen 7-inches und konzerten erscheint übermorgen endlich das selbstbetitelte debüt-album des quintetts aus texas. ein paar referenzen: belle and sebastian, arcade fire, arab strap, nada surf, the smiths. die liste ist lang. doch ist sie ebenso entbehrlich, denn voxtrot marschieren mit emotionalität, offenheit und perfektem pop direkt in den gefühlskreislauf. ende der lobhudelei.
22. Mai 2007

episch-melancholische übersongs im pop-kleid, das sind the national. mit „boxer“ erschien am freitag ihr neustes und mit abstand schlagfertigstes album.
„eigentlich sollten sie schon lange große hallen füllen und mädchen auf der ganzen welt zum schwelgen bringen. wenn chris martin eine von grund auf traurige person wäre, er würde songs schreiben wie matt berninger von the national. ob man sich mit songs von einem traurigen chris martin genauso gut fühlen würde beim schlechtfühlen, wie mit den fünf jungs aus cincinati darf jedoch bezweifelt werden.
um keinen falschen eindruck zu vermitteln: „boxer“ ist kein psychopharmaka für depressive seelen. ganz im gegenteil: sonnenuntergänge, am-see-sitzen und in-die-wellen-starren, an einem perfekten sommertag in einer blumenwiese liegen, das macht mit the national garantiert mehr spass. denn mit dieser band im ohr hat man das gefühl, etwas epochalem beizuwohnen.“ (dank gebührt 78s)
21. Mai 2007
der erwartungsvoll ausharrenden hörerschaft wird derzeit mit einem video zur ersten single „smokers outside the hospitals doors“ die vorfreude auf das künftige zweitwerk der editors versüßt. bleiben wir geduldig.
20. Mai 2007

in der kommendenden woche beginnt der bundesweite kinostart einer weiteren musiker-dokumentation. dieses mal ist john graham mellor an der reihe. mit dem werk „the future is unwritten“ setzt der renommierte dokumentarfilmer julien temple dem sänger einer der wohl kreativsten und bis heute einflussreichsten punk-bands ein sehr ergreifendes denkmal. inszeniert werden beispielsweise so bemerkenswerte vorschläge strummers (der in kaum einer szene ohne zigarette zu sehen ist), allen nichtrauchern zu verbieten, die erfindungen von rauchern zu benutzen.