27. November 2009
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oklahoma - od

friska viljor – for new beginnings
„ähnlicher als in „if i die now“ kann man den shout out louds nicht klingen. eigentlich hätte dieser song auf deren zweites werk gehört, statt auf das dritte der schwedischen kollegen. ansonsten wird der hörer weitgehend mit eigenständiger und gewohnter kost versorgt. denn friska viljor führen das fort, was sie immer am besten konnten: gute laune verbreiten. ganz besonders gelingt das mit den hervozuhebenden songs „hey you“, „wohlwill“ und „people are getting old“.

27. November 2009
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oklahoma - od

editors – in this light and on this evening
„die stimme von tom smith bleibt ohne zweifel einzigartig. doch dem neuen album der briten fehlt es leider an den pathetischen gitarrenwänden, durch die die vorgänger „the back room“ und „an end has a start“ ihre größe entfachten. sie wurden inzwischen weitgehend durch synthies ersetzt, deren künstliche kälte schlichtweg bedeutungslos klingt.“

27. November 2009

ihr letztes album „first impressions of earth“ begleitete mich durch meinen ersten winter als student. das ist beinahe vier jahre her. danach konnte man sich vor solo-projekten der bandmitglieder kaum retten. all diese konnten jedoch nicht über die kaum noch auszuhaltene spannung auf eine neue platte aller gemeinsam hinweghelfen. wie nun zu vernehmen ist, sollen sich julian, nick, albert, nikolai und fabrizio jedoch bereits darüber gedanken machen, anfang nächsten jahres ein tonstudio aufzusuchen, um ihr viertes werk einzuspielen. 2010 könnte ein höchstinteressantes musikjahr werden.
27. November 2009
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oklahoma - od

kings of convenience – declaration of dependence
„trotz aller ruhe und gelassenheit, die diese platte ausstrahlt, gelingt es ihr, zu keinem zeitpunkt einfallslos zu klingen. ihr mögen hits wie „homesick“, „misread“ oder „cayman islands“ des vorgängers fehlen. letztlich ist es jedoch die harmonie dieses gesamtkunstwerks, die „declaration of depedence“ zur besten platte der kings of convenience macht.“

24. November 2009
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oklahoma - od

björn kleinhenz – b.u.r.m.a.
„nach einem befremdlichen beginn, der anderthalb minuten währt, mausert sich die neue platte des schweden nach und nach zu einem bemerkenswert intimen moment. äußerst besonnen zupft björn kleinhenz an seinem instrument, spielt mit einer stimme, die fragiler nicht sein könnte und formt damit mal wieder musik voller aufrichtigkeit.“
