20. Januar 2008

song des sonntags

verfasst in outtakes von oklahoma - od

ihr bandname verspicht große lyrik. ihre heimat ist glasgow. ihr sound wird mit dem der killers verglichen. und 2008 soll ihr jahr werden, vertraut man abermals der bbc-liste. ob sie all den erwartungen gerecht werden können, wage ich nicht zu spekulieren. aber auch wenn sie nur vereinzelte hits in diesem jahr streuen. „daddy’s gone“ gehört in jedem fall dazu. noch stehen glasvegas aber ohne plattenvertrag dar.

19. Januar 2008

plattentest

verfasst in platten von oklahoma - od


the checks – hunting whales
„den hinweis auf die band bekam ich vor zwei monaten auf diesem blog und auf der bandeigenen myspace-seite stieß ich sogleich auf das gesamte debüt-album. zunächst hörte ich mir die beiden auskoppelungen von „hunting whales“ an. „take me there“ und „what you heard“ rockten auch gleich fetzig los und die füße begannen zu wippen. noch nicht völlig überzeugt, ob ich hier nicht vielleicht doch einer band mit guten singles aber einem eher mittelmäßigem gesamtwerk aufgesessen war, hörte ich weiter. es folgte nun „tired from sleeping“. spätestens als die gitarre bei diesem stück zu einem der vielen bluesigen solo-einlagen ansetzte, war die sache für mich klar – the checks grooven schnurstracks am alten testament entlang. so trieb es mich auf direktem weg in den nächsten plattenladen, wo ich mir das album der fünf neuseeländer zulegte. erste erkenntnis: neben dem urigen blues-rock sound hat die platte auch die spielzeit mit großen werken der 60er jahre gemein. was allerdings in den „nur“ 36 minuten geboten wird, ist aller ehren wert. wimmert pettersens gitarre direkt beim stampfenden blues-opener „mercedes children“ so richtig los, wechseln sich im weiteren verlauf lieder mit gedrosseltem tempo wie „where has she gone“ und rifflastigere stücke à la „honest man“ ab. hinzu kommen nummern wie „don’t wait“, die mit großartigen refrains aufwarten können. über allem wacht der gute alte delta-blues mit seinen ihm eigenen geschichten, die knowles wie der junge van morrison oder robert plant zu besten led zeppelin zeiten herausschreit. die rhythmusfraktion rumpelt so zielgenau, als seien die jungs schon seit eh und je im geschäft, doch hat tatsächlich keiner von ihnen bisher das 21. lebensjahr vollendet. in einem interview sprach die band davon, dass sie nur den blues so richtig von der seele spielen könnte. das hört man ihrem debüt-album ganz deutlich an und wir können beruhigt konstatieren: lang lebe die langspielplatte – die ganze.“ (gastrezension)

19. Januar 2008

viel piano, viel posaune, viel pop

verfasst in outtakes von oklahoma - od

über schwedische pop-musik wurde wohl bereits alles gesagt und geschrieben. zahlreich erscheinen neue bands auf der bildfläche, dessen sound sich zwar beträchtlich ähnelt, aber gleichwohl immer wieder etwas fesselndes mit sich bringt. um mich fix dem hören des neusten sterns am indie-himmel zu widmen, fasse ich mich kurz: blind terry haben zwei songs bei myspace online gestellt.

18. Januar 2008

the grand archives

verfasst in outtakes von oklahoma - od

nur zwei lieder kann man sich auf der myspace-seite der band namens grand archives bisher anhören. doch reichen sie aus, mir den mund nach dem debüt wässrig zu machen. hinzu kommt, dass das album auf dem tollen sub pop label erscheinen wird und mat brooke, ehemaliges mitglied der band of horses, mitwirkt. charmanter gesang gepaart mit friedlichem gepfeife, mundharmonika, trompete und sanften gitarrenschlägen. eine rezeptur, die mich glücklich macht.

17. Januar 2008

wooden heart of the features

verfasst in outtakes von oklahoma - od

von den features habe ich lange nichts mehr gehört. das letzte mal haben sich mich als vorband der kings of leon schwer begeistert. ihr einziger langspieler „exhibit a“ gehört seitdem (2004) in jeden gut sortierten plattenschrank. keine frage. doch in den letzten jahren ist es, abgesehen von der „contrast ep“, ruhig um die jungs aus tennessee geworden. konzerte geben sie aber noch, erst kürzlich spielten sie in nashville. auch der song „wooden heart“ von besagter ep wurde performed. ein feines stück musik!